Schon gut...
Ich habe selbst zwei kleine Kinder und halte es für absolut
unvorstellbar, dass die sich in so einen Zustand hineinsteigern.
...ich erkenne die Schwäche meines subjektiven Argumentes.
Aber ein Koma ist ein Koma. Keine Bewusstlosigkeit aufgrund von Schock und auch keine Beeinflussbarkeit. Dass man Kinder leicht beeinflussen und beeindrucken kann, weiß ich selbst, das bedeutet aber nicht zwangsweise, dass sie das irgendwie nachmachen können.
Wer "sie"? Natürlich haben die Kinder davon gehört.
Beweis durch Behauptung oder Zirkelschluss?
Du gehst von der Hypothese aus, dass sie das unterbewusst nachmachen, also müssen sie davon gehört haben? Und wenn nicht?
Und die sind auch nicht in einer Hypnoseshow umgefallen, Gruppenpsychologie und Übertragungen bei solchen Veranstaltungen sind nochmal ein ganz anderes Thema.
Nicht im Koma ... Nicht bei Narkoleptikern und in vielen
anderen Fallgestaltungen. Nicht in
Hypnose.
Nicht bei spannenden Filmen. Sehr wohl können Kinder stundenlang still
verharren - aber hier ging es um Koma, das erfolgt zudem nicht
willentlich.
Weshalb ich eben Medikamente vermute.
Aber ich bin auch kein Mediziner oder Kinderpsychologe. Welche spontanen, psychisch bedingten, Komafälle bei Kindern, sind denn außerhalb dieses Phänomens belegt? Ich finde dazu spontan nichts.
Auch dürften gerade Kinder eher eine vage Vorstellung davon haben, was
eine Rückkehr bedeutet.
Das müssen sie auch nicht. Jetzt ziehst Du immer wildere Hilfsargumente
herzu.
Wildere Hilfsargumente? Hast du Kinder? Die Vorstellung von Kindern über die Zukunft ist m.E. weit verschwommener als bei einem Erwachsenen. Das kannst du schon feststellen, wenn du sie nach ihrem nächsten Geburtstag fragst, nach der Einschulung oder ihren Berufswünschen.
Auf die Vergangenheit trifft das ähnlich zu, während des Wachstums ist das Gehirn ständig im Umbau und die vergessen sehr viele Erlebnisse, an die die Eltern sich noch erinnern. Wenn die einige Jahre hier lebten, müssten die Erinnerungen wirklich sehr traumatisch sein, um eine solche Reaktion auszulösen (oder es ist halt eine Übertragung der elterlichen Ängste).
Das habe ich auch nicht gesagt. Viele werden aber aus
a) komfortablen Verhältnissen herausgerissen
und
b) in komplett unsichere hineingeworfen.
Das mag ja stimmen, aber kann das ein Kind antizipieren, wenn es das zuvor noch nicht erlebt hat? Ich kann mir selbst nicht vorstellen, wie sich sowas anfühlt, obwohl ich schon öfter davon gehört habe.
Das Gefühl der Unsicherheit betrifft die Erwachsenen m.E. auch wesentlich härter, denn die Kinder haben ja immer noch ihren kümmernden Vormund.
Wenn das Kind also direkt während einer traumatischen Abschiebung ins Koma fiele oder während man es den Eltern wegnimmt, wäre mir das wesentlich eingängiger.
Das "Cui bono" scheint mir hier auch nicht vernachlässigbar. Es passt einfach zu gut ins Konzept.
man hin mit einem Koffer in der Hand und steht dann auf der
Straße[/link][/b]. Mit kleinen Kndern.
Die Praxis ist ein Schande. Besser die wären gar nicht erst bis hierher gelangt, das richtet mehr Unheil an, als dass es hilft.
Ja - schreib' den Schweden einen Brief - da werden die halt
noch nicht drauf gekommen sein, trotz eines der umfassendsten
Gesundheitssysteme der Welt. Wo steht denn, daß diese Fälle nicht
erforscht werden?
Da ich keine Erwähnung dazu gefunden habe, ging ich davon aus. Aber wissen kann ich es nicht, stillschweigend von der korrekten Vorgehensweise auszugehen, ist oft ein Fehler.
Gerade in Schweden, denn die Schweden haben nämlich (angeblich) nicht nur eines der besten Gesundheitssysteme, sondern auch die verlogensten politisch korrekten Medienkartelle und Politiker:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-3477510/Migrant-attacks-conspiracy-hide-truth-E...
Wenn ein Migrant was behauptet, muss es wahr sein.
Da du zu den konkreten Fällen offenbar auch nichts Näheres weißt, müssen wir das aber auch nicht weiter auswalzen. Ich kenne deine Meinung zum Thema ja jetzt, mehr wollte ich gar nicht.