Ist das nicht alles irgendwo Augenauswischerei?

helmut-1, Siebenbürgen, Donnerstag, 05.01.2017, 23:22 (vor 2668 Tagen) @ Dieter3679 Views

Bei jeder Wetterkapriole wird das Wort "Klimawandel" mit reingebracht. Enmal sinds die Stickoxide, dann die Treibhausgase, dann die CO2-Werte, dann wieder das Ozonloch, dann wieder die Methangase. Periodisch werden die verschiedenen Säue durchs Dorf getrieben, jeder glaubt daran, bis sich das Thema von selbst ausgelutscht hat.

Das Interessante daran ist: Bei jeder neuen Sau gibts eine fundierte wissenschaftliche Studie, die alles genau belegt. Ist es dann ein Wunder, dass sich ein einfach gestrickter Mensch wie ich dann denkt, wir werden alle irgendwie für blöd verkauft? Mit vordergründigen Studien, die hintergründig nur zum Zweck haben, irgendeiner Lobby wieder die Taschen zu füllen?

Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe, - aber es erschien mir schlüssig. Es drehte sich um eine groß angelegte Zeitreise, was die Abkühlung und Erwärmung unseres Planeten betrifft. Mir ist aufgefallen, dass die meisten "Studien" sich auf ein paar Jahre, allenfalls auf ein paar Jahrzehnte beschränken. Beispielsweise:

http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Aktuelle_Klima%C3%A4nderungen

Was soll denn der Unsinn? Kann man eine Erderwärmung in einem Minizeitraum messen und beurteilen? Da muss doch ein Vergleichsintervall von mindestens 10 T Jahren her, wenn nicht 100 T Jahre und noch länger.

Das, was ich damals gelesen habe, erklärte die Situation in der Form, dass wir uns seit ( kenne die Zahl nicht mehr) in einer Abkühlungsphase der Erde befinden. Es kommt also wieder eine kleine Eiszeit. Das Interessante dabei: Jede Abkühlungsphase, jede neue Eiszeit, wird von einer oder mehreren Erwärmungsphasen unterbrochen (fragt mich nicht, wie lange sowas dauern kann). Und genau in so einer Erwärmungsphase befinden wir uns derzeit, - obwohl es generell kälter wird.

Das Ganze war dort so erklärt und mit Beispielen von geologischen Untersuchungen bestückt, dass es mir schlüssig erschien. Ist natürlich keine Erklärung für kurzfristige Wetterkapriolen. Aber die Gesamtsituation des Klimas erscheint mir da in einem anderen Licht, nicht, so wie es uns die Politiker vorgeben.


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