Aus dem Kapitalismus ist also längst eine Form der risikolosen Staatswirtschaft geworden
Hallo Brutus,
Zitat P.C.Martin
Aus dem Kapitalismus ist also längst eine Form der risikolosen Staatswirtschaft
geworden. Dass die Inhaber der Staatstitel Gläubiger und Schuldner in einer Person
sind, stört so lange nicht wie der Staat nicht an diese Titel in Form einer Besteuerung
geht oder sie für wertlos erklärt.
Das in Staatstiteln "investierte" Kapital steht natürlich dem freien Markt nicht
mehr zur Verfügung. Daraus resultiert selbstverständlich eine laufend abnehmende
Tendenz zu Realinvestitionen und damit zur Schaffung von Abeitsplätzen. Die
Staatsverschuldung ist die Ursache der Dauerarbeitslosigkeit, wie unmittelbar
einzusehen ist, wenn man den Weg betrachtet, den das Kapital der Bürger nimmt -
weg von risikoreichen Investitionen hin zur sicheren Bundesschuldenverwaltung.
Der Staat schafft sich so jenes Proletariat, das - je länger die Übung dauert -
umso mehr auf ihn angewiesen ist (vom Kindergeld bis zur Sozialhilfe). Was
wiederum den Staat solange stabilisiert, bis er unter seiner, via Zinseszins
enteilenden Verschuldung zusammenbricht.
Diese Ungleichheit hat weder mit Kapitalismus noch mit Marktwirtschaft etwas zu
tun. Sie ist vielmehr die Ausgeburt der längst außer Kontrolle geratenen
Staatsverschuldung. Dieser Zustand strebt mit mathematischer Präzision seinem
Ende zu: Dem Aufstand der Armen (= Nicht-Forderungsinhaber) gegen die Reichen
(=Forderungsinhaber, deren Forderungen letztlich in immer größerem Umfang
Staatstitel sind)
Zitat Ende.
Heute glaube ich nicht mehr an den Aufstand der Armen gege die Reichen,
sondern an den Zusammenbruch unserer Finanzierungsketten. Das hat mit Demographie zu tun und damit, dass der Staat seine Besteuerungsgrundlagen aus ideologischen Gründen (Pandemie- Klimawandellüge) zerstörte - unter Zustimmung seiner brainwashed Bürgen.
Läuft.
Abraços
Fidel