Eigentlich schon fast Allgemeinwissen, aber Du hättest ja auch die KI fragen können:

Martin, Sonntag, 23.11.2025, 14:39 (vor 21 Tagen) @ helmut-11523 Views

Wind in großer Höhe: Am Boden wirkt es oft windstill, aber in 100–150 m Höhe herrscht noch eine leichte Brise. Schon wenige Meter pro Sekunde reichen aus, um die großen Rotorblätter in Bewegung zu setzen.

Aerodynamische Empfindlichkeit: Rotorblätter sind wie Flugzeugtragflächen geformt. Sie nutzen selbst geringe Luftströmungen optimal aus. Deshalb beginnen sie sich schon bei sehr schwachem Wind zu drehen.

Hilfsantriebe / Eigenbewegung: Manche Anlagen verfügen über kleine Motoren, die die Rotoren langsam bewegen können. Gründe:

Lastverteilung: Verhindert, dass die Rotorblätter bei völliger Windstille immer in derselben Position stehen und sich verziehen.

Schutz vor Schäden: Bewegung verhindert Materialspannungen und Eisbildung.

Ausrichtung: Die Rotoren werden aktiv in eine bestimmte Stellung gebracht, damit sie beim nächsten Windstoß optimal starten können.

Dass es Höhen-abhängig unterschiedliche Winde gibt wissen zumindest die Ballonfahrer. Und Du kennst sicher auch die aus Schornsteinen herauskommenden Dampfschwaden, die ab einer bestimmten Höhe waagrecht abknicken. Das hat unter anderem mit Grenzschicht-Meteorologie zu tun.


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