Dottore: Versuch mal eine Revolution gegen das vorzubereiten, was so schön …
Hallo FOX-NEWS
Dazu
Ich kenne keinen, der dem Dt. Kaiserreich mangelnde Durchsetzungsfähigkeit vorgeworfen hätte ...
Die konnten eher vor Kraft kaum gehen und kamen deshalb auf dumme Gedanken.
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Grüsse
Dottore in
https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=137510 Re: Sooo schwer zu verstehen? verfasst von dottore, 11.08.2002, 13:25
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→ Wenn ich es richtig verstehe; bezeichnest Du die Macht als Quelle von Geld, Arbeitsteilung und Wirtschaftswachstum.
Ja.
Die Realität zeigt uns, je größer die Macht, umso mehr geht Arbeitsteilung, Wirtschaftswachstum und Austausch über staatliches Geld zurück (die Sklaven fangen an ihren Staat zu belügen? siehe Privatier)
Ja.
Der Staat tut so, als ob er bezahlt und die Menschen tun so, als ob sie arbeiten wie in der DDR, Kuba, Nordkorea etc.
Ja.
Wie bekommst Du Deine Theorie mit der Realität in Übereinstimmung? Oder habe ich wieder mal was falsch verstanden?
Du musst nicht grübeln. Du musst Dir nur die Macht als Konstante und die Machtausübung als Variable vorstellen.
Bei allen Variablen gibt es Minima, Optima, und Maxima.
Entsprechend wirkt die Macht. Das Minimum und / bzw. Optimum des vor ca. 200 Jahren beim Maximum des Absolutismus (Gottesgnadentum) gestarteten Durchlaufs (Liberalismus, We the people, Goldstandard, Minimalstaat, Freihandel, siehe noch Cobden-Vertrag, usw.) hat sie hinter sich.
Jetzt treiben wir auf ein nächstes Maximum zu (Beschränkung der bürgerlichen Freiheiten, immer höhere Staatsquote, völlig versautes Geld, moral hazard, Hochbuchereien, Geldwäschegesetze, Fall des Bankgeheimnisses, Datenschutz zugunsten der Macht-Klasse, Waffenverbot für Private, Abhör- und Bespitzelungspraktiken ohne Ende, Kartellierung von Machtausübungs-Eliten, FBI, CIA, das Staatskartell der UNO, die EU, die Brüsseler Bürokratie ohne jegliches Mandat, Ausweitung von Staatsterror und Vorbereitung von Angriffskriegen, usw., usw.).
Das Ganze dürfte, wie üblich in einer Tyrannei enden (Weltdiktatur). Was danach kommt, ist völlig offen.
… freiheitlich-demokratische Rechtsordnung heißt, sich aber - wie jeden Tag zu lesen - immer mehr in Richtung auf Total-Entmündigung der Bürger bewegt.
Du wirst immense Probleme bekommen.
So schwer kann es also nicht sein, den Ablauf zu verstehen - oder?
Trust your brain!
Gruß!
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Gruß - Ostfriese
PS
https://de.wikipedia.org/wiki/Cobden-Vertrag Cobden-Vertrag
Der Cobden-Vertrag (auch Cobden-Chevalier-Vertrag genannt) war ein 1860 geschlossener Handelsvertrag zwischen Frankreich und Großbritannien.
In der Folge des Vertrages reduzierte Frankreich seine Zölle auf britische Importe in zwei Schritten deutlich. Großbritannien schaffte Zölle im Handel mit Frankreich ganz ab. Der Vertrag gilt als ein zentrales Kernstück für eine liberale Handels- und Wirtschaftspolitik im 19. Jahrhundert. Er führte zum Sinken der Zölle und zu einem weitgehenden Freihandel zwischen beiden Ländern. Ein vergleichbares Abkommen wurde zwischen Frankreich und dem Deutschen Zollverein am 29. März 1862 geschlossen. Später kamen weitere Staaten wie Belgien, Italien und die Schweiz hinzu. Die Folge war ein europaweites Sinken vieler Zollsätze. Nach der Reichsgründung 1871 erlebte die deutsche Wirtschaft zunächst den Gründerboom und dann 1873 den Gründerkrach. Viele Industriebetriebe hatten Überkapazitäten; die Preise für Eisen und Stahl verfielen. Billiges Getreide aus Amerika und Russland drückte auf den Markt, viele ostelbische Junker hatten wirtschaftliche Schwierigkeiten. Sie wechselten ihre Position und forderten Protektionismus statt Freihandel. Reichskanzler Otto von Bismarck vollzog 1878 eine zollpolitische Wende zum Protektionismus. Das Reich führte Importzölle auf Eisen, Getreide, Holz und Vieh ein. Bismarck wollte mit den Zöllen auch die Staatseinnahmen erhöhen. Innenpolitisch schwenkte Bismarck von den Nationalliberalen, die eine Freihandelspolitik unterstützt hatten, zu Zentrumspartei und Konservativen um.
