Laura war eine sehr arme und sehr bedauernswerte Frau

Brutus ⌂, Freitag, 08.08.2025, 13:10 (vor 125 Tagen) @ dito1884 Views
bearbeitet von Brutus, Freitag, 08.08.2025, 13:36

...ein Mädchen, welches nie Mutter wurde.

Ihre 8 ungeborenen Kinder fanden mit ihr im Pakisten den Tod.

Denn 100 Jahre früher geboren, hätte sie diese 8 Kinder gehabt, jetzt hatten sie keine Chance für auch nur ein Einziges.

Laura war eine Person der Öffentlichkeit, ich habs nicht angesprochen aber wenns jetzt öffentlich ausgebreitet wird, dass ist GENAUS DAS doch das Kernthema.

Mit Laura starb eine SYSTEMIMMANENTE BÜHNENFIGUR der Massenmedien.

Mit 25 seine Karriere zu beenden führt führt bei allen anderen Frauen dazu, dass sie sich ihren Kinderwunsch erfüllen.

Nicht bei Laura.

https://www.fuersie.de/unterhaltung/laura-dahlmeier-unfall-familie-freund-kinder-18910....

Sicher, es gibt dafür stets mehrere Gründe.
Grund 0: zu späte Entscheidung
Grund 1: Angst
Dieser kommt einem spontan in den Sinn, weil die Reaktion Bergsteiger zu sein, deutet sehr stark in diese Richtung.

"Nein, das will ich nicht, lieber erklimme ich die höchsten Gipfel, das erscheint mir machbarer!"

Unterstellt, kann sein, muss nicht.
Denn der andere Fall, die Enttäuschung nach endlosen Versuchen, Mutter zu werden, führt psychisch nicht, also auf gar keinen Fall dazu, den Kopf so frei zu haben sich diesen, im Zweifel eben tödlichen Herausforderungen zu stellen.

Eine Mutter für sich genommen würde NIEMALS sich auf eine solche Bergtour begeben - widerspricht der Natur des Mutterseins selbst.

Demgemäß wurde sie eine Bühnenfigur der MSM und jeder Sieg ließ für das Publikum selbst sogar die Ablenkung wirken, dass ein Hobby (Sport, Weltmeister und derlei Gedöns) tatsächlich mehr bedeuten könnte als die Aufgaben die die Natur einem Mädchen natürlich mit in die Wiege gelegt hat.

Nö ist es nicht.
Für eine Frau, der der Muttersein verwehrt ist, ist ein Weltmeistertitel Gedöns und sonst nichts.

Und genau hierin sieht man dann auch das sich Stellen dieser Bergherausforderung.
Alle vom Titel besoffenen Anderen würden sich zurücklehnen und sagen, bin Weltmeister, das reicht!
Nein, reicht ihr nicht.

Das scheitern am Berg zeigt mehr als irgendetwas ihre innerliche Verlassenheit, den Kontakt zu Leben, es in Form eigener Kinder zu erhalten und weiterzugeben, nicht mehr erlangen zu können.
Ihre eigenen schriftlichen Vorkehrungen dafür sagen exakt das aus!
Eine tragische Figur.
Ein bedauernswertes Mädchen.

Was ihr fehlte, war Jemand neben ihr, der ihr hätte sagen können, wann die Entscheidung an einer Weggabelung, möglicherweise, die falsche Entscheidung ist.

Eine persönliche Freundin von mir hatte so einen Jemand.
Der holte sie aus dem Kader der DDR Schwimmelite und heute ist sie niemanden bekannt (ein Segen allein schon, kann sicher jeder zweite hier nachvollziehen), führt ihr eigenes Leben und ist glückliche Mutter.

Diese msm-gehypten sportlichen Erfolge sind insbesondere für Frauen wenn sich nicht widerstehen können und sich anfixen lassen, in dem Fall abschließend Nichts als Tragödien.

Arme Laura!
Arme Eltern!

Und das, weil man ihr offenkundig nicht mal über ihren irdischen Tod hinaus, das R.I.P. zugesteht!

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nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27


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