Programmierer
Bzw. Informatiker werden in Zukunft kaum noch selber Quellcode schreiben, da das einfach viel zu komplex geworden ist … sieht man ja allein auch schon daran, wie viel Speicherplatz die installierte Software mittlerweile auf den Datenträgern einnimmt. Das ist praktisch nicht mehr stemmbar, daher wird das immer mehr durch solche KI-Tools übernommen. Die Aufgabe des Informatikers wird es zukünftig sein, Probleme noch genauer zu analysieren und als schriftliche Beschreibung an KI-Tools zu übergeben, die dann den Quell-Code generieren. Dabei wird man feststellen können, dass je genauer die Analyse und die daraus resultierende Beschreibung ist, um so weniger Bugs am Ende auftreten werden. Speziell die Anzahl an Syntax- und Seiteneffektfehlern dürften spürbar zurückgehen.
Der nächste Schritt dürfte dann sein, dass diese Tools sich selbst optimierenden Code erzeugen, aber das vermutlich erst, wenn die Bio-Informatik erste neuronale Netze bereitstellt.
Letztlich bleibt aber die Frage, ob das wirklich die richtige Entwicklung ist, oder ob da am Ende nicht vielleicht doch sowas wie Skynet entsteht…
Grüße
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