Ich habe mich noch nicht festgelegt. Mit Rentenbeginn gibt es kaum etwas, was mich hier am Wohnort hält (seit die Kinder größer sind, habe ich, dazu teils beruflich, teils privat, nahezu alle privaten Kontakte herunter gefahren). Wenn die Gesundheit mitspielt, dann werde ich Langzeit-Tourist, umherreisen, umherwandern, je nach Klima und Stimmung.

Ich bin gerne in den Bergen, (Alpen) aus Kostengründen in Selbstversorgerhütten (aber da wird mit ca 10€ pro Nacht zugeschlagen), bei abgelegenen Berghütten ist frisches Gemüse eine Seltenheit (fast eine Tagesreise um zum Einkaufen, ins Tal, zu kommen). Nur im Sommer/Herbst machbar.
Im Winter wäre dass etwas mit 'Meer' interessant, Bretagne, Galizien, Portugal, aber außerhalb der Saison ist es dort eher 'trostlos'.
Denkbar (noch nicht ausprobiert) sind auch längere Klosteraufenhalte, egal ob katholisch, orthodox, buddhistisch, aus Kostengründen auch nur wenn's nicht zu teuer wird und gegen Mitarbeit möglich. Dazu passt auch Haus-sitting, für längere Zeit, bei fremden Leuten, auf Haus/Garten aufpassen.

Bei meinen Plänen hat sich jedoch gezeigt, das die meist keine 5 Jahre halten und verworfen werden müssen.

Europa muß ich nicht verlassen, fühle mich hier aufgehoben, kulturell kompatibel.

(Letztes Jahr, bei einem Kurzaufenthalt in Catania/Sizilien, traf ich eine Deutsche, mittleren Alters, die alle paar Monate ihren Ort wechselt, da sie für eine US Firma im Controlling, über remote, gearbeitet hat, festangestellt. Ist aber, aus steuerlichen Gründen, legal komplex, da die lokalen staatlichen Finanzbehörden, ... Angst haben, zu kurz zu kommen. Oder, wenn dir deutsche SIM Karte gekündigt wird, da du länger als 2 Monate im Ausland bist, dann Krankenkassen, ....bevor die eine europäische Armee gründen, sollen die besser mehr für die Bürger tun, und nicht nur für Konzerne, diese extrem übergriffige EU Bürokratie).

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Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero