ChatGPT vs. MS Copilot

Martin, Montag, 19.05.2025, 18:07 (vor 217 Tagen) @ Martin3076 Views

ChatGPT ist nich aktuell, dafür aber detaillierter:

Das Thema „Ohnmacht von Piloten im Cockpit“ ist sehr ernst – und extrem selten. Tatsächlich gibt es nur sehr wenige dokumentierte Fälle von Bewusstlosigkeit (Synkope) bei Verkehrspiloten während des Flugbetriebs. Auch wenn keine zentrale öffentliche Statistik jedes einzelnen Vorfalls weltweit geführt wird, gibt es einige belastbare Quellen und Untersuchungen, die ein realistisches Bild geben:

Wie oft kommt Ohnmacht im Cockpit vor?
Extrem selten – geschätzt unter 1 Fall pro 10 Millionen Flugstunden
Laut Daten von Luftfahrtbehörden wie der US Federal Aviation Administration (FAA) oder EASA in Europa, sind medizinische Notfälle im Cockpit sehr selten – und Bewusstlosigkeit noch seltener.

Die FAA zählte in einer Studie aus dem Jahr 2012 etwa 0,09 medizinische Notfälle pro 100.000 Flugstunden, bei denen Piloten betroffen waren.

Die British Civil Aviation Authority (CAA) dokumentierte in einem Zeitraum von 10 Jahren weniger als 20 Fälle von Piloten, die aufgrund medizinischer Ereignisse arbeitsunfähig wurden – Ohnmacht war nur ein Teil davon.

Ursachen für Ohnmacht bei Piloten
Kreislaufprobleme oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Hypoxie (Sauerstoffmangel) – sehr selten dank Kabinendruck

Starke Dehydration oder Unterzuckerung

Schlaganfall oder Herzinfarkt (äußerst selten bei streng medizinisch kontrollierten Piloten)

Vergiftung (z. B. Kabinenrauch – extrem selten)

Piloten werden durch strenge medizinische Checks regelmäßig überprüft – Verkehrsflugzeugführer (ATPL) müssen z. B.:

alle 12 Monate (unter 40) bzw. alle 6 Monate (ab 40) zur Tauglichkeitsuntersuchung Klasse 1

dabei wird u. a. Herz-Kreislauf, EKG, Belastung, Blutdruck, etc. geprüft


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