Wer es selbständig noch in das Krankenhaus schafft, ist wohl kein Notfall, oder?

Joe68, Mittwoch, 02.04.2025, 10:35 (vor 27 Tagen) @ sensortimecom1482 Views

Vor Jahre, als ich Begleitperson für jemanden war (Unterleibsschmerzen), und nach den üblichen Stunden zur Ultraschall zur Besprechung dabei war, da hat die Ärztin (nicht autochon) auch nur gesagt das sie, angesichts der Untersuchungsergebnisse) nichts machen kann, die betroffene Person könne ja noch stehen, sie solle ein paar Schmerzmittel einnehmen und zum Frauenarzt am nächsten Tag, der könne dann, daer die älteren Ultraschallergebnisse hat, erkennen ob das was auffällt ggü einem neuen Bild.

Ein Jahr später, gleiche Person, große Unterleibsschmerzen, Freitag wieder hin gegen 22 Uhr, bis ca 6 morgens bei der Notaufnahme vertröstet worden, bis ENDLICH, von der Frühschicht, ein Schmerzmittel per Infusion verabreicht wurde. Etwas später Gespräch mit den ankommenden deutschen Arzt (sehr freundlich, kompetent,.. so wie man es sich vorstellt), für die Gallen-OP einen Termin in den nächsten Tagen vereinbart.

An Schmerzen wirst halt nicht sterben, allenfalls im Warteraum umfallen, so siehts aus . Für ein reiches Land eine Schande, aber so lange die verantwortlichen Politiker bevorzugt behandelt werden, kein Handlungsbedarf seitens der Politik.

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Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero


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