Nichts ist wie es scheint und die vielgestaltige individuelle Psychopathologie der Mächtigen wird unterschätzt
Hallo Weiner,
das ist arg schwarz eingefärbt. Richtig ist, dass der zweckmässige Umgang des Durchschnitts-Individuums mit der von Dir geschilderten Situation im Kern immer zwei Optionen hat, die man nutzen kann - oder auch nicht:
1. Kluger Selbstschutz in den relevanten Lebensbereichen.
2. Angstfrei und genussvoll das Leben geniessen.
Am 19.06.2023 zitierte ich hier (https://dasgelbeforum.net/index.php?id=638180) aus den über 60'000 Seiten im Dokumentennachlass Walther Rathenaus mit seinen nachgelassenen Gedichten die Zukunftsvision des am 24. Juni 1922 ermordeten deutschen Aussenministers. Rathenau wollte die von Bismarck gepflegten guten Beziehungen zu Russland mit seiner nach Russland orientierten deutschen Außenpolitik fortsetzen:
Grosses Russland, rette die Welt,
Schlage ab der Hydra Köpfe,
Dass die City of London fällt
Und die Menschheit Hoffnung schöpfe.
Der Mord an Rathenau hat die Weichen der britischen Geopolitik im Sinne der City of London dann wieder auf den zweiten Weltkrieg ausgerichtet.
Jetzt ist London und der Westen am Ende. Die Briten wollen sogar ihre erst jüngst in Dienst gestellten Flugzeugträger verschrotten. Lies mal Emmanuel Todt. Offen ist nur, wie gross der Schaden ist, den der Westen hinterlassen wird, und wieviel an grossem Kulturgut wieder zusammenzusuchen sein wird. Diese Ungewissheit muss jedoch im Hier und Heute nicht notwendigerweise die Lebensfreude und die Freude auf den grossen Umbruch mindern.
Fröhliche Grüsse von
Vladi
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Never trust a government.