Der Westen muss die Kuh vom Eis bekommen

mabraton, Montag, 02.12.2024, 09:19 (vor 43 Tagen) @ helmut-12677 Views

Hallo Helmut,

in der aktuellen Nuoviso Home-Office Diskussion kommt gut heraus, dass das Telefonat welches Scholz mit Putin führte nach einem kurzfristig anberaumten Treffen zwischen Macron, Starmer, Biden & Scholz stattgefunden hat. Das Ansinnen war es, dass Scholz Putin zu Friedensverhandlungen bewegt. Der Plan ging komplett in die Hose. Seither erleben wir nun zunehmend entgegengesetzte Verlautbarungen in der Öffentlichkeit. Einerseits die Marktschreier, die zu Eskalation rufen und andererseits Militärs die klar sagen, dass die Ukraine den Krieg verloren hat. Oberst Reisner drückt auf die Tube und redet vom bevorstehenden operativen Durchbruch der Russen. Es ist klar, es gibt gegensätzliche Kräfte, wobei die Marktschreier ja aus reiner Gewohnheit handeln. Sie haben noch nicht verstanden, dass ihr Geschrei gar nicht mehr gefragt ist.

Scholz ist Heute Früh spontan nach Kiew gereist. Man kann davon ausgehen, dass er Selenskyi mit Nachdruck ins Gewissen redet sich jenseits seiner bisherigen wahnhaften Vorschläge kompromissbereit zu zeigen. Andernfalls kann der Westen für nichts mehr garantieren. Das Zeitfenster der militärischen Eskalationsfähigkeit des Westens hat sich geschlossen. Russland hat auf allen militärischen Feldern einen "Grand mit 4 Buben" auf der Hand. Das einzige was dem Westen noch bleibt ist Harakiri. Dafür gibt es aber nicht genügend Lebensmüde.

Das Militäraufgebot welches man auf den Straßen beobachten kann ist die offene Hose der NATO. Ähnlich einem Drogensüchtigen im Delirium, der wild mit dem Messer rumfuchtelt während er einer Bande durchtrainierter Kämpfer gegenüber steht, versuchen sie noch Russland einen Schrecken einzujagen. De facto gibt es außer Macron niemanden der so durchgeknallt ist und Landsleute an die Ostfront schickt. Dazu gab es auch schon genügend hässliches Anschauungsmaterial toter Spezialkräfte.

Der Käse ist gegessen. Was Selenskyi betrifft kann man von einer bilderbuchartigen Tragödie sprechen. Er hat zwei Möglichkeiten, er kann dem Drehbuch seiner Hintermänner folgen und Friedensgespräche einleiten. Die Ukrainer werden das maximal als Erleichterung empfinden, große Anerkennung bringt ihm das in der Ukraine nicht ein. Sollte er sich in Friedensgespräche begeben warten allerdings unmittelbar die Nazis am Hinterausgang. Bei den kleinsten territorialen Zugeständnissen kann er sich darauf einstellen, dass seine Kinder sich von ihrem Vater verabschieden müssen.

herzliche Grüße aus Kaschubien
mabraton


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