Dann wünsche ich viel Spaß beim Brechen von Verträgen mit den Amis. Die sitzen nämlich am längeren Hebel.
Zum einen sind unsere Regierungen bis auf absehbare Zeit nie und nimmer willens, sich mit den Amerikanern anzulegen. Vielmehr liefern sie ihnen den Ausverkauf, nein das Verschenken unseres Landes, auf dem goldenen Tablett.
Und sollten wir es wirklich auf einen Konflikt mit den Amis absehen, werden sie sofort die große Keule rausholen und deutsche Firmen sanktionieren. Und du glaubst gar nicht, welche großer Exportmarkt die USA einerseits für unsere Produkte sind und wieviel deutsche Firmen Tochtergesellschaften in den USA unterhalten.
Das Sprengen der Ketten zu den Amerikanern kann nur eine langfristige Strategie sein, die von klugen, strategisch denkenden Politikern umgesetzt werden kann.
Da das Ziel der aktuellen Regierungen allerdings ist, sich langfristig an die USA zu binden, ist es für eine kommende, patriotische Regierung umso schwerer, die amerikanischen Fesseln abzulegen. Sie LNG-Verträge, langfristige Rüstungskäufe, Abhängigkeit bei Software und Cloud-Diensten usw.
Merkel hätte z.B. schon die Zeit der Trump-Administration nutzen können, um unser Land ein gutes Stück von den USA zu emanzipieren. Stattdessen hat sie an Trump vorbei die transatlantischen Bindungen zum amerikanischen "Deep State" noch weiter vertieft.
Gruß Plancius
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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER