In Niedersachsen wird es nie und nimmer eine Werksschließung geben.
Wolfsburg, Emden, Hannover, Salzgitter oder Osnabrück brauchen sich m.E. keine Sorgen machen. Der Ministerpräsident, der hier eine Werksschließung befürwortet, kann sofort seinen Sessel in Hannover räumen.
Kassel als zentrales Vertriebszentrum wird auch bleiben. Wie es mit der dortigen Getriebeproduktion aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Als ganz heiße Kandidaten sehe ich Zwickau und Dresden. Das kann man auch gleich als Strafaktion wegen einer hohen AfD-Wählerschaft verkaufen.
Die IG Metall wird aber keine Werksschließung ohne massive Streiks der Belegschaft hinnehmen. Die Gewerkschaft wird auf Milliardensubventionen des Staates pochen.
Egal wie man es dreht und wendet. VW und Deutschland werden am Ende schlechter dastehen. Streiks und Subventionen verschlimmern die Situation nur noch.
Gruß Plancius
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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER