Wer hat die Zeit, zwischen 1.000 Gemeingefährlichem, das eine Taugliche herauszufiltern?
Moin Plancius,
Man braucht doch hier und dort fast ein halbes Leben um ein Gefühl dafür herauszuarbeiten, was taugt, und was nicht.
Beim Mercedes wusste man das vom W 123 auch erst nach 25 Jahren, dass man damit punktgenau richtig lag. Und dass der 190 D aus bestimmten Chargen deutlich daneben war, auch erst nach gewisser Zeit.
Wenn man sagt, bei den Chinesen gibts auch was Vernünftiges, ist so, als würde man behaupten, dass man im Radio auch Nützliches erfahren kann.
Ich hab jedenfalls keine Zeit Interesse oder Muße, 24 Stunden darauf zu warten, das irgendwann, zwischem dem ganzen Müll versteckt irgendmal was Wertvolles zu finden ist - Radio wie TV wurde bei mir vor Jahren abgeschafft. Einzig im Schweinestall beim Kollegen, findet es noch Anwendung, weil Schweine bei TV-Programm entspannter sind, aber er schaltet auch nur ein, wenn er aus dem Stall rausgeht.
So wie "made in Germany" sich als Marke global entwickelt hat (positiv), hat sch made in China genauso als Marke etabliert, am unteren Ende der Skala.
Darunter käme eigentlich nur noch Tata - sprich Indien, und anhand der Konfiguration des Marktes ebendort, ist das auch vollkommen logisch!
Masse statt Klasse geht schon aus den reinen Bevölkerungszahlen hervor!
Dazwischen mal was "Taugliches" gefunden zu haben, ist vom Sechser im Lotto nicht weit entfernt.
Ich spiele kein Lotto - weil ich bei Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Schule aufgepasst habe!
Das hindert freilich Jene, die es trotzdem tun, nicht daran, es weiter zu tun - das ist Deren Leben, nicht meins!
Und wenn wir argumentativ schon so weit gegangen sind...
In welcher Gruppe sind %ual mehr Lottospieler im Vergleich zu NichtLottospielern?
In der Gruppe der zu Miete Wohnenden, oder in der Gruppe mit selbst bewohntem Eigentum?
Die zur Miete wohnen, haben den Ausdruck ihrer Verzweiflung im Lottospielen gefunden - nicht für Jeden sichtbar.
Und damit wird, Chinesenauto kaufen (trotz, dass man es eigentlich besser hätte wissen müssen) auch so etwas wie, seinen Ausdruck über innere Verzweiflung, der Welt, jetzt allerdings für Jedermann sofort sichtbar, kund zu tun.
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