Die Frau hat zahlreiche lange Vorträge online. Einige dieser langen Videos habe ich mir auf meinen langen Fahrten angehört. (Leider kann ich mir das nicht noch einmal anhören, um die bestimmten Videos zu finden.)

Sie begründet ihre Planungen für uns immer mit dem Klima. Aber in manchen der langen Reden begründet sie es auch mit der Endlichkeit von Öl und Gas. Träte das ein, würden natürlich alle ihre Horrorvorschläge zum Tragen kommen und kommen müssen. Denn wie von anderen Fachleuten dargelegt wird, können Öl und Gas auch durch noch so viele stromerzeugende AKWs nicht ersetzt werden.

Könnte es daher sein, dass die Frau gar nicht klimabesoffen ist, sondern ganz andere Beweggründe hat, die sie nicht nennt, um uns nicht zu beunruhigen? Dann wiederum säße sie in einem Boot mit Ugo Bardi und Gail Tverberg.

Wie ich (hier?) vor vielen Jahren auf dem Höhepunkt der Peakoil-Debatten zu bedenken gab, war, dass die zur Klimarettung geforderten Maßnahmen ziemlich deckungsgleich mit den unausweichlichen Einschränkungen durch eine Verknappung bzw. ein Versiegen der fossilen Energien sind.

Ich sagte damals, dass einschränkende Maßnahmen von den Menschen viel eher akzeptiert werden, wenn sie für etwas Gutes, für das man mit Gehirnwäsche große Teile der Bevölkerung begeistern kann, durchgeführt werden, als wenn die Maßnahmen durch etwas Bedrohliches wie einen Mangel an lebenswichtigen Ressourcen erzwungen werden.

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Todfeind [ˈtoːtˌfaɪ̯nt]: Person oder Gruppe, die andere mit dem Tode bedroht, direkt oder indirekt. Ohne Energie kein Leben. Wer anderen die Energie kürzt oder wegnimmt, der bedroht sie im Endeffekt mit den Tode.