Wie "lang und gut" KÖNNTE das individuelle und das kollektive Überleben der Menschen potentiell werden? [edit]

Beo2, NRW Witten, Freitag, 22.12.2023, 12:43 (vor 149 Tagen) @ Olivia1802 Views
bearbeitet von Beo2, Freitag, 22.12.2023, 13:23

Glücklicherweise weiß das niemand! "Wir" werden es wohl nicht mehr schaffen. Andere vlt. schon!
Was soll es? Zivilisationen kommen und gehen. Was soll daran falsch sein?

Ganz meine Meinung! "Zivilisationen kommen und gehen", wie alles Andere in der Schöpfung auch. Daran ist nichts falsch. Alles wird gezeugt und geboren, wächst und gedeiht, um schließlich zu schrumpfen und zu sterben. Alles wird irgendwann "senil", starr und unfähig zur fortwährenden Adaptation, und muss Platz für etwas Neues oder für den Nachwuchs machen. Das ist ein evolutionärer Grundgesetz.

Alles besitzt nur eine begrenzte Lebenserwartung, welche durchaus variabel sein kann. Das Leben ist unvermeidlich eingerahmt von der Geburt und dem Tod .. dazwischen findet die durchaus vermeidbare! Lebensqualität und die Lebensdauer statt. Es kann vom Menschen sogar weggeworfen werden. Hier kommt es also auf die "täglichen" Entscheidungen der Einzelnen an.

Dies macht m.M.n. das individuelle sowie das kollektive Leben - auch des Superorganismus "Gesellschaft" - weder sinnlos, noch überflüssig. Der Sinn liegt im Nutzen für den Träger selbst (Eigennutz) und für Andere bzw. den "Metaorganismus" (Gemeinnutz). Beides ist wertvoll und kann sich durchaus im ausgewogenen Verhältnis zueinander befinden. Das macht die Lebensqualität aus und führt zu einer davon abhängigen Lebendauer. Und dies gilt für jede einzelne Zelle unseres Körpers wie für jeden einzelnen Menschen in der Gesellschaft.

Wie "lang und gut" KÖNNTE das individuelle und das kollektive Überleben der Menschen potentiell werden? Niemand weiß es. Jedenfalls ist es variabel und von inneren wie äußeren Faktoren abhängig.
Eines bin ich mir sicher: Es werden neue menschliche Rassen erscheinen - falls nicht bereits vorhanden. Die "Evolution" fuhr und fährt nämlich immer mehrgleisig, sowohl bei den natürlichen Spezies wie auch bei der künstlich-technischen Entwicklung. Es herrscht eine Selektion durch Wettbewerb.

Mit Gruß, Beo2


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