Genau, Solidarität..,
Der heutige Sozialismus mit dem überbordendem Sozialstaat ohne jeglichem Solidaritätsgedanken und Einfordern einer Gegenleistung ist schlicht menschenverachtend und führt nicht zur Höherentwicklung unserer Spezies.
Der heutige Sozialstaat ist dünner aufgestellt als in den 80ern.
Und der Solidaritätsgedanke ist spätestens seit dem sich Davonstehlen diverser Berufsgruppen z.B. bei der Rentenversicherung beerdigt worden. Auch die Einführung der Beitragsbemessungsgrenze war alles andere als solidarisch! Ist es gerecht, dass eine Putzfrau einen prozentual höheren Anteil ihres Lohns in die Sozialversicherungen einzahlen muss im Vergleich zum Chefarzt, der sich privat günstiger krankenversichern kann und nebenbei auch nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt?
Schon mal überlegt, dass das vielleicht der Hauptgrund dafür ist, warum die Beitragssätze so immens angestiegen sind und gleichzeitig die Leistungen immer weiter reduziert wurden? Ich kann mich jedenfalls noch an Zeiten erinnern, wo man als gesetzlich Krankenversicherter nichts zuzahlen musste für Brille, Zahnersatz und Medikamente! Und man wurde auch nicht als Patient zweiter oder dritter Klasse behandelt!
Bevor man also irgendwelchen Libertäten Träumen nachhängt, sollte man vielleicht mal für richtige Solidarität sorgen!!
Grüße
--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!
Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!