eine Art Restauration
Hallo Bergamr -
wenn der geschätzte Leser in Gedanken das ergänzt, was ich mehrmals zuvor gesagt hatte, nämlich "die Welt glaubt", dann passt das "Israel ist nicht schuldig, sondern allein die Hamas". Hilfsweise habe ich eine Brücke eingebaut, und zwar das "natürlich". Ich bitte um Entschuldigung für meine grenzwertigen Sprachspielereien, werde beim nächsten Mal besser aufpassen.
Ich danke Dir auch, dass Du raffiniert indirekt etwas aufgreifst, was ich als eine denkbare Frage suggeriert hatte, die aber offenbar niemand interessiert. Ich hatte geschrieben, dass der weitere Verlauf spannend bleibt, das Ende aber einigermaßen klar wäre. Nun hat niemand hat nach dem Ende gefragt, nur Du wirfst ein, dass ich "nichts Positives übrig lasse".
Es ist leider so. Wir gehen in ein GO hinein (anfangs hier im Forum wußte ich nicht, was diese Abkürzung bedeuten soll). Und danach wird es eine Restauration geben. Manches wird aufgegeben und dann vergessen werden, anderes wird erneuert, einige Dinge kommen neu bzw. ganz neu hinzu. Was das im Einzelnen sein wird, lässt sich hier nicht beschreiben (weil es regional und sektoral variieren wird). Und wenn ich immer mal wieder von Vorbereitung spreche, dann schließe ich (Stichwort 'danach') immer mit ein, dass man diese Restauration ebenfalls mitbedenken sollte. Es geht nicht nur darum, dass man das GO überlebt, sondern dass man auch Ressourcen, Kräfte und Ideen hat, wie die Restauration aussehen soll. Im Punkt eines Neuanfangs müssen (künftige) Fehlermöglichkeiten sorgfältig ausgeschlossen werden. Ganz vermeiden lassen sie sich nicht ...
Die Frage nach den "Reptiloiden" ist eine wichtige und interessante. Sie sollte symbolisch bzw. als Analogie aufgefasst werden. Ich habe oft von dem TIER gesprochen und von animalischen Instinkten, denen 'diese Leute' folgen. In ihren eigenen Kreisen werden entsprechende Verhaltensweisen bereits den Kindern systematisch (und gewaltsam!) antrainiert. Auf diese Art und Weise werden Charakterzüge und Funktionskreise, die beim Tier eigentlich nützliche Automatismen sind, mit menschlicher (rationaler/intelligenter) Raffinesse auf eine Weise perfektioniert, die dem Tier nicht möglich wäre. Und sie werden dann für ganz andere Zwecke (als ursprünglich beim Tier) eingesetzt. Das eigentliche Geheimnis der Professionalität der Leute im 'Machtzentrum da hinten oben' ist aber der produktive Wettbewerb, den sie zulassen und fördern, dem sie sich mithin unterwerfen. Sie agieren gegeneinander als Konkurrenten, wobei jeder seine Instrumente permanent schärfen und ständig hoch innovativ sein muss, um Vorteile zu erlangen. In entscheidenden Momenten aber, wenn es ihnen nützlich erscheint, sind sie fähig zur gegenseitigen Koordination (ist nicht gleich "Kooperation"!). Das ist, nach meiner Auffassung, ihr Erfolgsgeheimnis. Weil sie wirtschaftlich gesehen komplett abgesichert sind, können sie alle Dinge auch sehr entspannt angehen. Und sie legen viel Aufmerksamkeit auf die "Nachfolgefrage" bzw. auf das "Weitergeben". Damit ist verbunden, dass sie sehr langfristig und vorausschauend denken.
In der aktuellen Situation geht es für "sie" darum, letzte Profite zu machen und weiteres Eigentum zu erlangen (an menschlichen und natürlichen Ressourcen). Anschließend wird aller überflüssiger (menschlicher) Ballast abgeworfen (wobei man eventuell ein weiteres Mal Profite machen kann). Und auch sie denken für die Zeit 'danach' an eine Restauration ...
W.