Bei meinem Hilferuf geht es um mehr
Natürlich erhoffe ich mir den einen oder anderen Tip, wie ich halbwegs diese Sache hinbiegen kann. Aber es geht auch um etwas anderes:
Die Welt verändert sich, es ist vieles nicht mehr so, wie es früher einmal war. Aber dass sich die Dinge gerade in einem Land wie Österreich so zum Nachteil der Bevölkerung verändern, das hätte ich niemals für möglich gehalten.
Alleine die Methode der Abzocke an der Grenze:
Ich komme mit einem Kleintransporter, Gesamtgewicht 2,6 to. Natürlich muss ich beim Reinfahren bei Nickelsdorf im ÖAMTC-Container mir eine Vignette besorgen. Dabei lege ich den Kfz-Schein vor. Man sagt mir, was das kostet und ich bezahle.
Aber man sat mir nicht dazu, dass ich für dieses Fahrzeug mit der rumänischen Autonummer auch eine Immissionsplakette benötige. Denn, diese Plakette bekomme ich nur beim ÖAMTC, aber ich bekomme sie real nicht, weil mein Fahrzeug, das in hervorragendem Zustand ist (Bj. 1994), mit dem Motor in die Klasse Euro 1 eingestuft wird. Und unter Euro 3 bekommt man beim ÖAMTC diese Plakette nicht. Das ist genauso aus dem Fahrzeugschein zu erkennen, man schweigt aber dazu.
Mein Fahrzeug ist nach den EU-Normen in Rumänien (TÜV) geprüft, einschl. den geltenden Abgasnormen. Aber in Österreich ist man päpstlicher als der Papst. In Deutschland gibt es verschiedene Städte, in die man mit so einem Fahrzeug nicht hineindarf. Aber in Österreich geht auch auf dem Land nichts, bereits beim Einfahren nach Österreich, oder z.B. beim Durchfahren nach Deutschland muss man mit Bußgeldern rechnen, täglich 70 €.
Nun kommt das Kuriose:
Ich habe den Motor in diesem Fahrzeug gewechselt. Der war vorher in einem Vito-Merzedes-Bus drinnen. Ich kann das nachweisen. Würde ich mit so einem Vito-Bus nach Österreich mit demselben Motor fahren, gäbe es keine Probleme. Da aber derselbe Motor in einem Kleintransporter eingebaut ist, verstößt man gegen die Umwelt.
Es kotzt mich an.