Über viele ärgerliche Ursachen sind wir uns ja im Klaren. Das ändert aber nichts an den Kosten. "Wir" hier haben wunderbares Wasser. Kommt aus dem Gebirge. Und ich zahle das gern.
Aber das ist nicht überall so. Und - wie ich bereits sagte - für viele Familien ist das ein zusätzlicher Kostenfaktor. Und wenn es lange nicht regnet, dann trocknen bereits etliche Gebiete in der BRD aus, u.a. in NRW. Und ganz besonders in anderen Teilen Europas. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn das Wasser nicht mehr sprudelt und nur braune Brühe aus dem Hahn kommt, weil zu viele Touristen im Land sind und zu viele Golfplätze, die ständig bewässert werden müssen in einer natürlich trockenen Region. Nicht alles, was ich schreibe, betrifft mich persönlich. Wir haben seinerzeit eine Quelle bohren lassen und hatten sehr klares Wasser. Inzwischen werden das auch andere gemacht haben und Umweltfrevel tat ein weiteres. Soweit ich las, ist der Grundwasserspiegel weiter gesunken. Damals reichte es noch, 100 m tief zu bohren.
Dass Wasser sparen, wenn es exzessiv in Deutschland betrieben wird, nicht gut für das gesamte Leitungssystem ist, das wird wohl inzwischen jeder wissen. Aber deshalb muss man nicht stundenlang Duschwasser den Gulli runter laufen lassen. Das machen u.a. halbflügge Kinder gerne.
Ja, die Wasserwirtschaft ist ein komplexes Thema. Trotzdem können Bürger etwas tun. Wie viel das ist und wie sinnvoll das abläuft, das hängt davon ab, inwieweit sie ihren Verstand einsetzen. Aber das ist überall so.
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