Buddha war ebensowenig der Gründer des Buddhismus wie Christus der Gründer des Christentums war.

Kein einziger Erleuchteter gründet eine "Religion", weil er genau weiß, daß es sich dabei um nichts anderes handelt als eine Organisation, die Politik betreibt unter dem Deckmäntelchen der Religion.

Wer es hingegen nötig hat, eine Religion zu gründen, weiß genau warum - und er ist keinesfalls selbst "erleuchtet".

Sowohl Buddha als auch Jesus Christus dürften über diesbezügliche Zweifel erhaben sein (was ja auch schon im Namen des Buddha liegt).

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Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)