Du verlangst Unmögliches von mir. ;-)
Hallo Weiner!
Du schreibst: könntest Du bitte die Ungereimtheit aufklären, die zwischen den beiden Berichten besteht?
Das würde ich gerne, aber ich kann es nicht.
Herr Hersh gibt seine Quelle nicht preis und daher kann ich nicht sagen, wer da wo eine fehlerhafte Info gegeben hat.
Poseidons (Hersteller Boeing) haben beide Länder.
Den Blog hatte ich nicht bemerkt, nur das Video.
Wenn das mit Spangdahlem stimmt, wäre das Oberhammer.
Der Bericht von Hersh ist nicht 100% korrekt, wodurch es möglich wird, ihn zu beurteilen. Die Fehler können kaum Hersh angelastet werden, denn der ist steinalt, sondern sie sind eher seiner Quelle zuzuschreiben (warum sagt er beispielsweise nichts über die Beteiligung von GB: it's done!?).
Darüber muss jetzt nichts gesagt werden, denn es wäre (für uns ...) ohnehin irrelevant.
Ich habe verschiedene kritische Stimmen zum Hersh-Bericht gelesen, kann aber die Kritik nur selten teilen.
So regt sich Whitney Webb – falls ich nicht irre – darüber auf, daß sich Hersh die Sichtweise der Amis zu eigen macht.
Das steht aber so nicht im Text, sondern er bewertet die Sache aus Sicht der Anschlagsplaner.
Ebenso ist das Auslassen der Briten oder Polen für mich zweitrangig, da mit Sicherheit davon auszugehen ist, daß die Planung und der Auftraggeber aus den USA kommt.
Wer dann konkret, wann, wo und wie tätig wurde ist eine andere Sache.
Inwiefern Hersh desinformiert wurde, bleibt daher offen.
Er hat getan, was getan werden mußte und dafür gebührt ihm „fettes Respekt“.
Die Reaktion der Bundesregierung und der Lügenpresse ist dagegen eine Katastrophe und bestätigt V-Theorien über das Vasallentum Deutschlands.
Wir sind seit 1945 nicht mehr souverän und nie wurde das deutlicher als durch den Hersh-Report.
Und ich erlaube mir noch ein paar Hinweise zur Einschätzung:
Nicht alles glauben, was geschrieben wird (betrifft vor allem das Buch).
Ja, ich weiß.
Die Lektüre der Bücher zum Thema ist immer eine Suche im Dreck, wo aber doch manchmal eine Perle zu finden ist.
Nichtsdestotrotz existiert der luziferische bzw. diabolische bzw. satanische bzw. eigentlich 'heidnische' (= vorchristliche) Illuminatismus, dessen Tradition eigentlich Jahrtausende alt ist (fast möchte man sagen 'steinzeitlich').
Er hat aber nur relativ kleine Schnittmengen mit dem 'neuzeitlichen' Freimaurertum, das vor gut 300 Jahren erst entstanden ist.
Das ist vermutlich ein eigenes Thema, welches abendfüllend gestaltet werden kann.
Wie groß die Schnittmengen sind, kann ich definitiv nicht sagen, aber ich war relativ verstört, als ich im Ur-Logen-Buch die Ausführungen des Autors dazu las.
Er hat sich extra zur Wewelsburg begeben, um von dort zu berichten.
Kurzum, diese Leute fahren voll auf Esoterik ab und verkünden aber im aufklärerischen öffentlichen Mantel, das dies alles großer Humbug sei und Geist nur im menschlichen Gehirn existiert.
Das gilt aber nicht für Gioele Magaldi an sich, denn der macht aus seinen Überzeugungen keinen Hehl.
Danke für die interessanten Weise zum Anschlags-Thema.
Ich vermute, da wird demnächst noch mehr ans Licht kommen.
mfG
nereus