Pädophilie - ein schmutziges Thema

helmut-1, Siebenbürgen, Dienstag, 17.01.2023, 23:01 (vor 457 Tagen)3044 Views
bearbeitet von helmut-1, Dienstag, 17.01.2023, 23:22

Ich habe einen interessanten Artikel im "Le Penseur" gelesen, der die Dinge so anspricht, wie sie sind und auch die Dinge beim Namen nennt.

http://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/2023/01/zur-causa-teichtmeister.html

Das Video, das der Autor zum Abschluss gebracht hat, bringt es genauso auf den Punkt:

https://www.youtube.com/watch?v=MZjN52XRRpE&t=22s

Mein Kommentar zu diesem Artikel:

Dieser Artikel trifft den Nagel genau auf den Kopf. Es ist ein Thema, das überaus wichtig ist, darüber zu sprechen und dabei klare Kante zu bekennen. In einer Zeit, in der die Normalität an Boden verliert, wird das Abnorme zur Regel, wenn wir nicht dagegen einschreiten.

Ich bezeichne es nach wie vor als "die" Normalität, dass ein Kind aus der Liebesbeziehung von Mann und Frau gezeugt und geboren wird. Für mich ist es genauso normal, dass ein Kind dann in der geschützten Elternbeziehung von Vater und Mutter groß wird und nach der Phase der Pubertät beginnt, Schritt für Schritt die Sexualität zu entdecken, - natürlich in erster Linie an sich selbst, später mit Gleichaltrigen, usw.

Eine Hilfestellung in dieser Phase des "Entdeckens" kann für den jungen Menschen nur das gefestigte Vertrauen in die Eltern sein, wobei das Kind weiß, dass es die Eltern alles fragen kann. Prüderie und Ignoranz von seiten der Eltern wäre der falsche Weg und schaden nachhaltig.

Natürlich kann mir ein gesellschaftlicher Kritiker gleich unterstellen, dass ich gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen bin. Das ist falsch. Ich bin insoweit tolerant, dass ich jedem seine freie Geschlechtsauslebung zugestehe, unter der Bedingung, dass er erwachsen ist, Minderjährige und Heterophile damit nicht konfrontiert und keine öffentliche Sexpropaganda dafür betreibt.

Wenn einer (oder eine) glaubt, im falschen Körper zu leben und da alle möglichen Maßnahmen ergreifen zu müssen, dann gestehe ich das jedem zu. Das ist meine "gelebte" Toleranz. Aber damit hausieren zu gehen, das in allen möglichen Gazetten zu veröffentlichen und sich damit wichtig zu machen, das hat nichts mehr mit "freier sexueller Entfaltung" zu tun, sondern ist für mich eine Form der Belästigung, auf die ich gerne verzichten will. Ganz abgesehen von dem "Outen", wodurch man sich einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft verspricht, was sich ja in klingender Münze niederschlagen soll. Jeder, der sich "outet", ist ja heute was Besonderes.

Auch hier setze ich den Schutz der Kinder an, auf den ich eigentlich zu sprechen kommen will. Kinder mit einer Sexualität mit Erwachsenen zu konfrontieren oder gar zu zwingen, bezeichne ich als ein Verbrechen. Ein Kind soll ein Kind sein und seine Kindheit ausleben können, das braucht ein Kind, um auf natürlichem Weg erwachsen zu werden. Ein Jugendlicher braucht seine Jugend, um in dieser Entwicklungsphase seinen Weg zum Erwachsenwerden zu finden. Konfrontiert man den Jugendlichen zu früh mit sexuellen Themen oder gar Beziehungen, die er/sie gar nicht will, dann stiehlt man ihm/ihr die unbekümmerte Jugendzeit, eigentlich das Schönste im Leben.

Der Jugendliche muss nach seinem persönlichen und vor allem individuellen Empfinden zu seiner Sexualität finden, und da kann nur der Rat der Eltern hilfreich sein, aber keine Doktrien von außen und schon gar nicht von einem gestörten und aufgepropften Sexualunterricht. Jeder Jugendliche, oder fast jeder, - egal ob Mädchen oder Junge, hat in oder kurz nach der Pubertät eine meist kurze homosexuelle Erfahrung mit Gleichaltrigen gemacht. Das ist nicht verwerflich, sondern natürlich. Das aber klärt sich im Laufe der weiteren Erfahrungen, und alles geht seinen Weg, wie es der jugendlichen Entwicklung entspricht. Voraussetzung dafür ist, dass keine störenden und irritierenden Einflüsse von außen auf den jungen Menschen eindringen, und das kann ein Fehlverhalten der Eltern genauso sein, wie auch andere Dinge, z.B. aus mißverstandener Werbung.

Zurück zu den Kindern:

Der Autor hat es richtig beim Namen genannt, weil es oftmals verharmlost wird, wenn man bei irgendjemanden pornographisches pädophiles Material im PC oder sonst wo findet. "Na, wenn er sich nur die Bilder ansieht und die Kinder in Ruhe lässt,..." Aber man übersieht dabei, was im Artikel klar angesprochen wurde:

Um gerade über diese Bilder zu verfügen, sind zwei wesentliche Punkte mit im Spiel:

Pkt. 1) Es werden Kinder missbraucht, denn sonst könnten diese Bilder nicht produziert werden.

Pkt. 2) Diese skrupellosen Leute, die für den Pkt. 1) verantwortlich sind, machen sich ein Schweinegeld damit (das Wort "verdienen" will ich hier nicht in den Mund nehmen)

Die "Verwendung" dieser Bilder setzt den Kauf dieser Bilder voraus, dadurch fördert man Pkt. 2) und gleichzeitig auch Pkt. 1), also wieder neuen Missbrauch.

Schon zu meiner Zeit in der Verantwortung meiner ehrenamtlichen Tätigkeit in der Kinder-und Jugendarbeit über zwei Jahrzehnte lang, habe ich mich über Verharmlosungen und Relativierungen von manchen "fortschrittlichen" Politikern aufgeregt, wie z.B. über den Vorzeige-Grünen in Deutschland, Daniel Cohn-Bendit. Auch, wenn er das "nur" im französischen TV in einer Talkshow gesagt hat (er ist/war ja auch politisch in Frankreich tätig), dann sind mir diese zwei Aussprüche noch gut in Erinnerung:

- „Wenn ein 5-jähriges Mädchen sich beginnt auszuziehen, ist das ein wahnsinnig erotisches Spiel“

- "Sexualverkehr zwischen Eltern und Kindern muss straffrei bleiben“

Mein Schlusssatz:
Die Kinder sind unsere Zukunft. Auch dann, wenn wir selbst nicht mehr leben. Deshalb müssen wir alles tun, um ihnen eine Zukunft zu ermöglichen. Deshalb müssen wir verhindern, dass man sie kaputt macht. Wir stehen hier in der Verantwortung und können uns dieser nicht entziehen.


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