Die Frage ist natürlich, wer im Demokratiekampf länger durchhält

eesti, Schwedt und Cranz(Ostpreußen), Donnerstag, 24.11.2022, 17:29 (vor 512 Tagen) @ Mephistopheles1939 Views

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/373483/umfrage/handelsbilanz-von-eu-und-...

Bereits deutlich vor der heißen Phase der Demokratieauseinandersetzung sah es irgendwie nicht gut für die Wertewestenkämpfer aus.
Nur mit Gelddrucken war das System in Europa noch zu retten, aber was kommt, wenn den Rettern das Futter ausgeht?
Ohne billiges Russengas und vielleicht auch noch ohne billiges Russenöl wird Europa gegen alle westéntlichen Konkurrenten arg zurück fallen, dann ist kein Geld mehr da für neue Armbinden und schon gar nicht für neue Buntrevolutionen, man wird zu kämpfen haben, das Staatsvolk halbwegs bei Stimmung zu halten.
Derzeit holt man sich das Geld der klassischen deutschen Sparbuchsparer durch Inflation von 11% bei vielleicht noch 1% Zinsen, also 10% der Ersparnisse gehen real in die Kriegskasse.
Das kann man noch ein Weilchen so weiter betreiben, aber irgendwann merken auch die Dümmsten, daß sie bei 30.000€ jährlicher Sparmöglichkeit und bei einem Geldvermögen von 500.000€ real 20.000€ weniger zur Verfügung haben, trotz massivstem Sparen.
Die Frage ist dann, wo gehen die ganzen Schafe mit ihrem Geld hin, wenn sie krampfhaft versuchen werden, ihr Vermögen wenigstens halbwegs zu sichern?

Aber auch wenn man die Schafe jährlich so weiter scheren könnte, irgendwann ist auch das dickste Fell ab, und dann liegt die Haut mit all ihren Schwielen und Eiterpusteln offen zutage.

Was ist der Plan für die Zukunft?
Die Leute real zu enteignen, ja, das kann man machen, aber was will man danach machen?

--
MfG
LR

Alles ist ein Windhauch.


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