Rheingold-Akquise Gespräch mit einem Bäcker

Rheingold, Samstag, 30.04.2022, 14:17 (vor 726 Tagen) @ mawa992703 Views

Auch ganz typisch:
Bäckermeister: Nein. Rheingold ist nichts für mich. Ich gebe eh kein Geld aus. Ich brauche nichts. Ich stehe fast rund um die Uhr in der Bäckerei, wann soll ich Geld ausgeben?

Wer gibt dann das Geld aus?

Bäckermeister: Na, meine Frau (Esther Vilar läßt grüßen)

Dann: Ich hätte eh fast aufgehört. Neue EU-Auflage. Die anliefernden Mehl-LKW müssen jetzt durch eine Schleuse, damit die Reifen usw. desinfiziert werden. Kostenpunkt: 200.000 Euro. Glücklicherweise gibt es eine EU-Kreditförderung. Aber ohne meine Hausbank, die die schwierigen Formulare ausgefüllt haben und den Betrag, der nicht kreditgefördert wird, übernommen hätten, hätte ich schon längst einpacken müssen.

Hab nicht nach Details gefragt. Wahrscheinlich mindert die Förderung nur den Zins von 8 auf 4 Prozent und er hat jetzt für die nächsten zehn Jahre 200000 Euro mehr Schulden plus Zins und Zinseszins. Also nicht wundern, wenn das 30 Gramm Brötchen 30 cent kostet.

Der Bank war er sehr dankbar. Für Rheingold sah er keine Verwendung, weil er ja nie Geld ausgibt.


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