1 kg Gold 60.000 Euro, was nützt das jetzt noch?
Seit 01.01.2020 liegt die Obergrenze für anonyme Bargeldzahlungen bei 1999 Euro.
Damit kann man, gerade so, noch eine einzige Unze Gold anonym kaufen.
Liegt man nur ein Cent darüber, muss man seine Daten herausrücken, die gespeichert und registriert werden. Jeder Goldhändler ist zudem seit dem 01.01.2020 Verpflichtet einen "Geldwäschebeauftragten" zu beschäftigen, der umfangreiche gesetzlichen Pflichten unterworfen ist.
Wer jetzt glaubt, dass man jeden Tag bei seinem persönlichen Goldhändler eine Unze Gold (unter 1999 Euro) kaufen kann, der irrt, denn spätestens beim dritten Kauf wird der "Geldwäschebeauftragte" aktiv und muss Deine Daten erfassen (Verdachtsmoment).
Ganz zu schweigen, von denjenigen, die Kiloweise kaufen.
Und diejenigen, die die Edelmetalle bei einem Online-Händler bestellt haben, sind sowieso "im Arsch", da die Online-Händler alle Rechnungen für 10 Jahre aufbewahren müssen.
An den Coronamaßnahmen konnte man sehen, wie schnell dieser Staat repressive Gesetze erlassen konnte, teilweise über Nacht.
Wenn dieser Staat Finanzierungsprobleme bekommt, wird er noch viel, viel repressiver vorgehen.
Die holen sich dann, in Windeseile, alle Bestelllisten und Rechnungen der Goldhändler, alle registrierten Daten und dann stehen auch schon die "Herren mit der grünen Mütze" vor der Tür und fordern die Herausgabe der Edelmetalle (Solidargesetz bzw. Notverordnung XYZ, Absatz 4).
Und man kann sicher sein, dass die sich nicht mit irgendwelchen billigen Ausreden zufrieden geben, sondern Dich dann mitnehmen und in ein "Loch stecken", bis man seine Verstecke verrät.
So wird das laufen!
Dass der Goldpreis weiter steigen wird, müsste klar sein, nur, wer (in DE) jetzt noch Fiat in Gold umtauschen will, kann das Geld eigentlich gleich verbrennen, da man nennenswertes Fiatgeld nicht mehr in Edelmetalle umtauschen kann. Das alles ist weg, zeitverzögert, der Staat wird es sich nämlich bald holen, jedes Gramm!
mMn