Antwort: (mT)
Gestern habe ich 2 Bradley Schützenpanzer in Richtung Osten auf der A6 auf einem zivilen Schwertransporter gesehen.
Ich wurde noch nicht einberufen, denn mit welchem Material sollte ich ausgestattet werden? Meine Panzer wurden vom Guttenberg, der Merkel und den letzten 3 Fxn als Verteidigungsministerin verschrottet, die G3s und Uzis wurden verschrottet, neue Gewehre wurden noch keine bestellt, weil sich H&K und Haenel einen Patentstreit liefern, und meine Uffze und zT Offiziere sind tot. Totgesoffen. Klamotten gibt es keine, die paar Hundert Mann im Baltikum haben noch nicht mal mehr warme Unterhosen dabei.
https://www.bundestag.de/parlament/wehrbeauftragter/reden/20220225-aa-882308
"Wo fehlt es bei der Ausrüstung?
Högl: In Litauen ist ein guter Schutz gegen Kälte und Nässe wichtig. Die Soldatinnen und Soldaten müssen sich durch Wald und Feld schlagen, sind lange draußen. Mir haben reihenweise Soldatinnen und Soldaten erzählt, dass sie keinen ausreichenden Kälte- und Nässeschutz haben.
Verstehen wir das richtig - es fehlt den Kräften etwa an Winterjacken?
Högl: Genau, dicke Jacken, aber auch Unterwäsche. Alles was sie brauchen, um gut gegen Kälte und Nässe geschützt zu sein. Und das dürfte es in einem der reichsten Länder der Welt, in der Mitte Europas, eigentlich nicht geben. Die Ausrüstung ist aber reserviert für die schnelle Eingreiftruppe der NATO."
Ich schlage vor:
- die BW beschafft bei Engelbert Strauß anständige Kleidung, die funktioniert nämlich, wenn man draußen arbeiten muß.
https://www.engelbert-strauss.de/s/suche?query=berufsjacke
Zu meiner Zeit gab es zB gegen Regen nur den ABC Poncho aus der ABC Tasche, und oberhalb der Knie wurden die Beine naß. Bevor ich zum Bund mußte, hatte ich für die Arbeit draußen im Feld bereits gummierte Hosen mit Hosenträger, so daß man durchs nasse Getreide oder durch nasse Zuckerrüben laufen konnte und Unkraut hacken konnte bzw. Flughafer abschneiden konnte. Sowas gabs beim Bund nicht. Einen gescheiten gummierten Anorak gabs auch nicht, den hatten wir für die Arbeit auf dem Hof selbstverständlich auch. Der BW Parka war nach ein paar Stunden Regen komplett durchweicht. Das Koppel ging beim Rödeln auf dem Boden dauernd auf, weil es nur eingehakt wurde und nicht wie ein Gürtel verschlossen. Das schlimmste dabei: man durfte diese eigene Funktionskleidung nicht mitbringen und anziehen, obwohl sie ebenfalls olivgrün war. Es gibt schöneres als im Munlager von 2-4 Uhr morgens die Graveyard Shift zu haben und Wache zu laufen bei +1°C und Wind bei strömendem Regen im Februar. So sinnlos, daß wir noch nichtmal unsere eigenen gescheiten Klamotten nutzen durften mitten in der Nacht. Mein Opa durfte in Leningrad wenigstens noch die selbstgestrickten Unterziehjacken und -hosen anziehen bei unter -40°C. Das haben uns die (jetzt zum Glück toten) Drecksuffze, die damals im warmen Wachlokal saßen, untersagt.
Wir haben immer gedacht, wenn der Russe kommt, ginge der Boden auf und es kämen magischerweise neue Panzer raus, die wir dann fahren dürften. Bei der Fahrt von der Kaserne bis auf den Truppenübungsplatz sind schon 2 Panzer ausgefallen. Aber wir hatten in einem Bataillon immer noch mehr Panzer als die elende Wuschelfx heute in der gesamten Bundeswehr.
- H&K und Haenel bekommen jeweils einen Auftrag über 10 Mio neue Sturmgewehre je Firma. Dann könnte man mal wirklich 20 Mio "Reservisten" ausrüsten. Wenn wirklich "der Russe" käme, könnte ich immer noch ein paar abknallen. Aber die Politiker hätten viel zu viel Angst, daß die Bürger bewaffnet sein könnten wie in der Schweiz. Die KSK wurde ja ebenfalls völlig kastriert, wegen "rächtem" Gedankengut. Jetzt haben wir zwar Umstandskleider, aber keine KSK mehr.
Danke Ihr Fxn!