Spekulativ ist ebenfalls die Entwicklung von SARS-CoV-2 zu einer chronischen Erkrankung.

Naclador, Göttingen, Donnerstag, 27.01.2022, 12:12 (vor 1030 Tagen) @ Miesepeter3866 Views

Und das war in meinen Augen schon ein Schwerpunkt des Artikels.

Dass wir Omikron mit der Impferei provoziert haben, und dass das Virus jetzt einen Selektionsdruck hat, sich an Geimpfte anzupassen, ist unmittelbar einleuchtend. Falls Omikron weiter zu so wenigen Hospitalisierungen führt, wie es sich bisher abzeichnet, hätten wir in dieser Sacher nochmal Glück gehabt.

Dass wir jetzt aber eine Art "Covid mit Zeitzünder" sehen, das womöglich erst Wochen nach der Infektion zu höheren Hospitalisierungsraten führt, ist an den Haaren herbei gezogen. Es stecken sich zunächst halt junge mobile Menschen mit zahlreichen Sozialkontakten an. Später erwischt es die Älteren, und dort wird man nach wie vor die meisten Hospitalisierungen beobachten. Ein gewisses Nachlaufen der Hospitalisierungsinzidenz hinter der Testinzidenz ist somit zwanglos erklärbar. Wobei man bei der Testinzidenz nicht vergessen darf, dass der anlasslose PCR-Test keine Infektionen feststellen kann, sondern bestenfalls "Pathogenkontakt", oft aber nicht einmal das.

Ich denke nach wie vor, dass Omikron mehr Segen als Fluch für uns ist, quasi der natürliche Booster, um in der gesamten Bevölkerung eine breite Immunreaktion gegen die gesamte SARS-CoV-2-Familie zu entwickeln. Deswegen würde ich ganz schnell mit dem Impfen und Boostern aufhören und der Sache jetzt ihren Lauf lassen.

Gruß,
Naclador

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson


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