Daten aus UK scheinen das teilweise zu bestätigen

Diego2, Donnerstag, 09.12.2021, 08:45 (vor 892 Tagen) @ nereus3383 Views

In Deutschland werden die Daten (positive "Fälle", Krankenhausaufenthalte, C. Todesfälle mit oder ohne Impfung) ja gar nicht systematisch in Bezug auf den Impfstatus erfasst, daher sind sicherlich die britischen Daten viel verlässlicher. Das Narrativ in den deutschen Medien (Pandemie der Ungeimpften) lässt sich anhand der nicht erfassten deutschen Zahlen überhaupt nicht verifizieren oder falsifizieren.

https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_d...

Hier empfehle ich auf Seite 34 die Tab. 11 genau anzusehen.

Definitiv haben wir interessanterweise zwischen 40 und 70 Jahren eine teilweise mehr als doppelt so hohe Inzidenz der testpositiven unter den doppelt geimpften im Vergleich zu den ungeimpften. Hier könnte man schon von einer Pandemie der geimpften sprechen. Man kann da von ausgehen, dass die ungeimpften häufiger getestet werden müssen (2G), sodass die Dunkelziffer eher noch schlechter zu Ungunsten der geimpften ausfallen dürfte.

Allerdings sind die Raten der Patientin, die eine Behandlung auf dem Notfall oder eine Beatmung oder ein Tod nach sich ziehen, höher bei den ungeimpften. (Was die Wirksamkeit der Impfung unterstützen könnte.) Man müsste diese Zahlen allerdings zur Allgemeinsterblichkeit in diesen Altersgruppen setzen. Die Frage ist natürlich, ob diese Covid Todesfälle (mit oder an C.) insgesamt überhaupt relevant sind oder im Rauschen der üblichen Allgemeinsterblichkeit ohne Relevanz sind.

Offen bleibt auch, was zwischen der 1. und 2. Impfung passiert und ob diese zu den ungeimpften oder den geimpften gezählt werden oder hier gar nicht erfasst werden.

gruss d


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