Dazu passend: Stuttgart legt nach dem Gasometer auch noch den Flüssiggasspeicher still. (mTBuL)

DT, Montag, 15.11.2021, 15:20 (vor 1103 Tagen) @ Ikonoklast2836 Views
bearbeitet von DT, Montag, 15.11.2021, 15:23

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-album-zur-historie-des-gaskessels-f...

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Gasometer und Flüssiggasspeicher in Stuttgart

"Gasspeicher

Für eine sichere Energieversorgung waren und sind Speicheranlagen unverzichtbar. Im Gaswerk Gaisburg waren das anfangs drei ummauerte Gaskessel, die aber bald zu klein wurden. Später kamen zwei Teleskop-Gasbehälter dazu, die jeweils 100 000 Kubikmeter Gas fassten. Am 1. August 1929 wurde der große MAN-Scheibenbehälter in Betrieb genommen, mehr als 100 Meter hoch, mit einem Durchmesser von 69 Metern und einem Fassungsvermögen von 300 000 Kubikmetern Gas. Dieser große Gaskessel war im Zweiten Weltkrieg ein wichtiges Ziel für die alliierten Streitkräfte. Um ihn vor Luftangriffen zu schützen, wurde der Kessel 1938 mit einem Tarnanstrich versehen."


Idiotisch: für ein paar Wohnungen legt man die gesamte bestehende und funktionierende Vorrats-Infrastruktur lahm. Ausgerechnet jetzt, wo die US Trojaner Cem und Lenchen mehr Gas von den Fracking-Amis haben wollen. Ausgerechnet jetzt, wo die restliche Versorgungssicherheit abgeschaltet wird. Ausgerechnet jetzt, wo man Zwischenspeicher für Erdgas bräuchte. Was im Krieg nicht zerstört wurde, bauen die Marionetten der Hintertanen als Trojaner jetzt von innen heraus ab.

Sowohl das Gasometer als auch der Flüssiggasspeicher sind noch voll funktionsfähig und könnten den Südwesten erstmal über die Runden bringen, wenn Deine Szenarien eintreten sollten.

Angeblich führen "EU Vorschriften" dazu, daß Netzbetreiber und Energieversorger keine Speicher mehr vorhalten dürften, irgendwas mit der Trennung von Netzinfrastruktur und Versorgern.

Und in ein paar Jahren baut man dann neue Speicher...


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