Über allem steht das Digitale
Danke für diesen Text. Bevor ich ihn überhaupt in seiner Gänze verstehe, fällt mir beim ersten Lesen auf, worauf alles Beschriebe beruht: Auf dem Digitalen.
Ohne Strom kein Digitales.
Egal in welcher Phase der skizzierten Entwicklung der Blackout kommt - er macht sofort und wahrscheinlich unumkehrbar Schluss mit der Entwicklung.
Für denjenigen, der den Blackout als nahezu unabwendbar sieht, ergibt sich für seine Wunschwelt ein Dilemma:
Soll er sich wünschen, die skizzierte Entwicklung werde durch einen Blackout unmöglich gemacht, und dann in der Steinzeit zu leben?
Oder soll er sich wünschen, die Mächtigen der skizzierten Entwicklung hätten auch die technischen Möglichkeiten, die für ihre Macht erforderlich Energie in Form von Strom bereitzustellen, und dann in der skizzierten Welt als digital gesteuerter Fleischklumpen sich bis zum Ende gelegentlich an das zu erinnern, was früher "Leben" hieß?
PS: Am besten bliebe für mich alles wie es ist, aber ich werde morgen mal suchen, ob ich Weiners Zunderschwämme finde.