Übersterblichkeit je nach Altersgruppe zwar erkennbar, Impfgewinn auf Dauer bleibt zweifelhaft

Miesepeter, Samstag, 28.08.2021, 10:05 (vor 1185 Tagen) @ InflationDeflation2177 Views
bearbeitet von Miesepeter, Samstag, 28.08.2021, 10:49

Vielen Dank für Zusammenstellung der Grafiken. Wenn man Bevölkerungszahl und Übersterblichkeit nach Altersgruppen in Relation betrachtet, kann man die reale Sterblichkeitszunahme - mutmaßlich aufgrund von Corona - ermitteln und diese wiederum in Relation mit den bisher bekannten Nebenwirkungen setzen. Diese liegen nach ersten Schätzungen bei:

Todesfälle 0,007% bzw 1 aus 13.000
Schwere Schäden: 0,047% bzw 1 aus 2000

wobei diese Zahlen nicht nach Altersgruppen differenziert sind, auch hier gilt, dass die Nebenwirkungen sich mit zunehmendem Alter häufen.

[image]

(aus https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fmed.2021.700014/full)

Zu berücksichtigen wäre auch, dass die Impfrisiken für Männer offenbar beträchtlich höher sind als für Frauen.

In der Gruppe der 55-60 Jährigen gibt es in Deutschland ca 6 Mio Einwohner, die Übersterblichkeit bis KW32 liegt bei ca. 1000 Personen, d.h 1 aus 6000 verstarb zusätzlich. Das Risiko an den Nebenwirkungen der Impfung zu versterben ist für diese Altersgruppe deutlich unterdurchschnittlich, folglich ergibt sich ein altersgruppenkorrigiertes Impfrisiko weit geringer als 1 aus 13.000.

In der Gruppe der 80-85 Jährigen gibt es ca 3 Mio Einwohner und, großzügig gerechnet, eine Übersterblichkeit von 10.000 Personen, d.h. 1 aus 300 verstarb zusätzlich. Das Risiko an den Nebenwirkungen der Impfung zu versterben ist eindeutig überdurchschnittlich, weit höher als 1 aus 13.000, irgendwo um den Faktor 5-10.

Auch aus dieser Betrachtung ergibt sich wieder das selbe Bild, das alle bekannten Daten zusehends vermitteln: Momentan, also innerhalb der ersten 8 Monate nach Impfung, zeigt sich das Impfrisiko signifikant niedriger als das Infektionsrisiko.

Da sich jedoch andeutet, dass der Impfschutz nachlässt, und somit auch für Geimpfte das Infektionsrisiko tendenziell wieder steigt (und womöglich weitere Impfungen erforderlich macht), während die Impfschäden im Zeitverlauf erwartungsgemäss noch zunehmen werden (insbesondere falls zusätzliche Impfungen erfolgen), wird sich das Gesamtbild mit hoher Wahrscheinlichkeit noch zu Ungunsten der Impfung verändern.

Es ist und bleibt für Ältere ein russisches Roulette, erfreulicherweise mit einer sehr grossen Trommel pro Patrone. Alle unter 50 Jahren haben hoffentlich andere Sorgen als Corona.

Gruss,
mp


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