Krieg ist der Vater aller Dinge

Arioch, Palz, Donnerstag, 27.05.2021, 14:42 (vor 1276 Tagen) @ kicker2588 Views

Kleines Bespiel. Kepplers Bemühungen dienten nicht der Berechnung der Planetenbahnen, sondern primär der Berechnung der Flugbahnen von Kanonenkugeln, denn nur das hatte eine praktische Bedeutung. Warum sollte jemand sonst Wissenschaftler durchfüttern?
Deswegen sehe ich dies Aktion nicht nur in einem Zusammenhang mit dem Abbrennen der Finanzblasen, einer Umverteilung oder einem Währungsschnitt, greift meiner Meinung nach zu kurz. Schön wär`s.
Hier ist m. M. n. ein weitaus größer Prozess im Gang, deren Ergebnis niemand absehen kann. Diesen Prozess steuert auch keiner explizit, aber es gibt in dieser Transformation bessere und schlechtere persönliche Ausgangslagen. Natürlich gehorcht das den Gesetzen des kollektive Wahns.
Entscheidende Stichworte sind aber von Politikern gefallen und man sollte immer genau zuhören.
Ich möchte die Begriffe Krieg und Transformation hervorheben. Was bedeutet Krieg? Krieg ist die Dezimierung einer Bevölkerung. Meinetwegen im Wechselspiel und im gegenseitigen Interesse mit den Anführern der gegnerischen Seite. Das war de facto immer so. Das ist der gemeinsame Nenner aller Kriege, Bevölkerungsreduktion.
Das heutige industrielle Paradigma aus dem Zweiten Weltkrieg ist aufgebraucht. Der Industriebegriff wird sich unter großen Schmerzen modernisieren, was uns allen schwer fällt zu begreifen, weil wir gewöhnlich in derartigen Kategorien denken. Schon das war Wahn, Wohlstandverstimmung und fehlende verbindende Sinnstiftung. Daher jubeln die Leute dem Virus zu, wie sie 1914 in den Krieg gerannt sind.
Jeder Überzeugungsarbeit ist sinnlos, die Leute glauben an Corona, weil sie ein tiefes Bedürfnis danach haben.

im realen Leben scheitern die NICHT-Querdenker recht bald,
die Spreu trennt sich vom Weizen

Absolute Zustimmung und deckt sich auch mit meinen Erfahrungen im persönlichen Umfeld.

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„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
―Erich Kästner-


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