Diese Dinge sind mir leider auch seit Jahren sehr gut bekannt. Auch die IRRSINNIGEN Kosten der PV.

Olivia, Samstag, 06.03.2021, 13:56 (vor 1360 Tagen) @ Das Alte Periskop2675 Views
bearbeitet von Olivia, Samstag, 06.03.2021, 14:30

Ich wäre gerne aus der PV ausgestiegen. Das ging aber nicht mehr. Also muss ich zahlen!
Als PV-Patient muss man sich vor JEDEM Arzt in Acht nehmen. Die bekommen bei ihren Kassenpatienten so wenig gezahlt, dass sie sich an den Privatpatienten oft schadlos halten und denen alle möglichen unnötigen Untersuchungen und Behandlungen "aufs Auge drücken". Das gab u.a. oft Ärger mit meiner Tochter, als die noch bei mir mitversichert war und dachte, ich wolle ihr eine "gute, nötige Behandlung" verweigern. Erst letzte Woche habe ich mich bei der Vertretung meiner Orthopädin geweigert, mich auch noch in die "Röhre" zu begeben. Ultraschall und Röntgen hatte sie schon und meinte, sie wisse nicht, was es sei und könne mich nicht behandeln, wenn ich nicht .....

Mit der eigenen Behandlung hatte ich eh bereits selbst begonnen und führe die gerade erfolgreich weiter. Das ist eine häufige Erfahrung von mir. Trotzdem: meine Orthopädin (nicht ihre Vertretung), hat mir in einer Sache SEHR geholfen, wo andere Ärzte versagt haben und Fehler in der Diagnostik und den Behandlungsempfehlungen machten. Ich habe in meinem Leben 4 (vier) Ärzte kennengelernt, die wirklich SEHR GUT und KOMPETENT und ENGAGIERT behandelt haben. Einer davon ist Zahnarzt, der mich im Dezember behandelte und der die Nr. 5 bei meinen Versuchen, das Problem zu lösen war. Gott sei Dank, war der wirklich kompetent und hat mir keine "Geschichten vom Sandmännchen" erzählt. Vorher gab es einen langen "Leidenweg". Ich habe auch eine gute, engagierte Hausärztin. SCHLECHTE Ärzte mit hohen Rechnungen habe ich zu Haufe kennengelernt und weiß inzwischen, wie man sie vermeidet.

Meine Orthopädin habe ich alleine "gefunden", nachdem ich vorher in einer bekannten Praxis war, die mir mental so "verwahrlost" vorkam, dass ich nach deren Behandlungsvorschlägen umgehend die Praxis verlassen habe. Mein Eindruck war, dass die Geld schneiden wollten mit Operationen, die nicht nötig sind. Selbstverständlich waren die Operationen nicht nötig, denn meine derzeitige Orthopädin hat die Behandlung bis zur Genesung ohne jegliches Skalpell durchgeführt. Allerdings arbeitet die Orthopädin, die mir die "Operationen" erspart hat, nur mit Privatpatienten!

Bei meinen Zahnarztproblemen haben mir diverse "Blümchen-Zahnärzte" die Zeit gestohlen, die ein normaler, konservativer, aber kompetenter Zahnarzt in kürzester Zeit "erledigt" hatte. Leider gibt es inzwischen zu viele "Blümchenzahnärzte". Nett, freundlich und nicht wirklich kompetent.

Also über Ärzte müssen wir nicht wirklich reden. Wie ich bereits sagte: Es ist sehr schwer, einen wirklich kompetenten Arzt zu finden, wenn man nicht gerade einen "grippalen Infekt" oder sonstige, geläufige "Volkskrankheiten" hat.

PS: Meiner Mutter wurde übrigens bereits vor sehr langer Zeit (als alles noch in Ordnung war) "aus Versehen" ein Organ entfernt, dass nicht erkrankt war. Das erkrankte Organ hatten sie leider "vergessen".

Insofern: Bei jedem Arzt- oder Krankenhausbesuch ist es dringlichst anzuraten, das Gehirn NICHT an der Garderobe abzugeben, sondern mitzudenken und zu prüfen!

Im übrigen treffen die Dinge, die ich über Ärzte geschrieben habe, inzwischen auf fast jede Berufsgruppe zu...... leider. Es ist sehr schwer, gute Leute zu finden!

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