Die üblichen "Eliten" haben hier keine Beteiligungen. Das wirds sein

stocksorcerer, Donnerstag, 04.03.2021, 12:03 (vor 1141 Tagen) @ uluwatu3409 Views
bearbeitet von stocksorcerer, Donnerstag, 04.03.2021, 12:32

Es ist doch immer dasselbe. Wenn es ums Geld scheffeln geht, kennt man keine Skrupel. Das wird sich wohl nie ändern. Ich wünschte, die Menschen würden endlich die Augen öffnen und verstehen, dass die Eliten und ihre verlängerten Arme - hier Berlin - eben nicht ihr Bestes im Sinn haben, sondern bloß ihren Geldbeutel und eben geopolitische Interessen!

Wie sich die Dinge gleichen - und zwar immer wieder - möchte ich an einem Beispiel veranschaulichen. Es geht um "Briey".

Heute wird das den Wenigsten etwas sagen. Vor 100 Jahren war das in aller Munde. Südlich der Ardennenwälder und östlich von Verdun gelegen, ist das eine Region, in der seinerzeit die größten Erz- und Kohlevorkommen Frankreichs lagen. Das war zu Kriegsbeginn 1914 bloß wenige Kilometer von der Grenze entfernt. Französische Eliten nahmen Einfluss auf das Militär und ließen diese Region ohne einen einzigen abgegebenen Schuss in deutsche Hände fallen, ohne dass die Minen beschädigt wurden. Sie konnten direkt übernommen und weiter betrieben werden. Das war "notwendig", um dem Krieg aus deutscher Sicht eine lang andauernde Perspektive zu geben, damit Eliten hinter den Kulissen einen langen, verdienstvollen Horizont bescherten und die Möglichkeit, Deutschland nachhaltig zu zerstören. Ein französischer Stabsoffizier der Luftwaffe wurde getadelt, als er ohne Befehl einen Angriff fliegen ließ. Danach wurden solche Ideen unterbunden.

Nachzulesen in

Jim Macgregor, Gerry Docherty: "Der Krieg, der nicht enden durfte - Wie das angloamerikanische Establishment den Ersten Weltkrieg absichtlich in die Länge zog".

Original: "Prolonging the Agony - How the Anglo-American Establishment Deliberately Extended WWI by three-and-a-half Years"

Gruß
stocksorcerer


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