Ich kann mich noch an die Diskussionen zu DDR-Zeiten erinnern, wo es um den ökonomischen Sach-(Un)verstand der damals herrschenden sozialistisch-einheitlichen Kommunisten ging. Was haben wir uns darüber aufgeregt, dass in jedem Betrieb ein Parteisekretär mit durchgefüttert werden musste, die SED-Parteigenossen die Parteiversammlung während der Arbeitszeit abgehalten haben oder die Betriebskampfgruppe mit vom Betrieb finanziert wurde.

Aber das waren alles Peanuts im Vergleich zur Vernichtung von wirtschaftlichen Werten in der heutigen Zeit. Nach dem Flughafen BER, der Elbphilharmonie, Stuttgart 21, der Alimentierung von Millionen Bildungsfernen aus fremden Kulturkreisen ist die Subventionierung der Grünheider Tesla-Fabrik aktuell der Gipfel von ökonomischem Unvermögen. Hier werden Quadratkilometer wertvollen Bodens versiegelt für die Produktion von Autos, die niemand braucht und auch niemand kauft. Eine gigantische Investruine ohnegleichen weit und breit. Die Subventionen gehen aber noch weiter. Damit überhaupt jemand diese Autos kauft, wird der Kauf eines Tesla-Autos auch noch mit Tausenden Euro subventioniert, die Wallboxen werden bezuschusst, die gesamte Ladeinfrastruktur ist ökonomisch nicht tragfähig usw. usf.

Da schüttle ich nur mit dem Kopf, wenn jemand bei diesem Irrsinn auch noch ein Quentchen ökonomischer Wertschöpfung entdecken will.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER