Gefahr totaler Apathie bei den meisten Menschen, falls Covid-19 viele Jahre andauert

sensortimecom ⌂, Samstag, 19.12.2020, 18:23 (vor 1435 Tagen)6694 Views
bearbeitet von sensortimecom, Samstag, 19.12.2020, 18:47

Für die grösste Gefahr erachte ich das Ausbrechen von lähmendem Frust und totaler Lethargie weiter Bevölkerungskreise, falls Covid-19 auch noch in zwei oder drei Jahren nicht eingedämmt werden kann. Ganz abgesehen mal von der finanziellen Bedrohung, da ja die Staatsschulden explodieren. Das ist eine eigene Kategorie von Problemen.

Wirtschaftsgeschehen und soziale Aktivität wird sich dramatisch verringern, weil immer mehr Leute in Verzweiflung und Depression versinken. Die Selbstmordrate explodiert. Das ergibt sich ganz von selbst. Dazu braucht es nicht noch weiterer Fehler in der Politik. Die bisherigen genügen. Sobald die Leute beginnen an einer gedeihlichen Zukunft OHNE Covid-19 generell zu zweifeln, weil zb. die Impfstoffe nicht den verlässlichen Schutz bringen auf den man gehofft hat, oder weil das Virus immer wieder mutiert, ist Sense.

Für 90% aller Menschen, vor allem in den westlichen Ländern, ist - neben dem Hedonismus - die Stabilisierung ihres Wohlstands und Lebensstandards (und auch der ihrer Familie) die wesentliche Aufgabe. Praktisch der Grund wofür sie leben. Einen transzendenten Sinn über Alter und Tod hinausgehend sehen sie nicht mehr, weil Religion für sie längst nichts mehr bedeutet. Dies ist der wesentliche Unterschied zu schweren Krisen in früheren Zeiten.

Ich möchte übrigens dazu nur sagen, dass mit einer durch völlige Gleichgültigkeit bzw. Apathie gekennzeichneten Gesellschaft auch die rabiateste Linke, oder NWO-Bewegung, nicht mehr anfangen könnte. Auf die könntest du noch so verrückte politische Ideen los lassen, es ginge ihr alles am A** vorbei. Nicht einmal mehr "die Leute nach Belieben manipulieren" würde dann noch Sinn für die Etablierten machen. Es hört einfach der Spass für sie auf, um es zynisch zu sagen....


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