Hallo Bolte (mT)

DT, Freitag, 20.11.2020, 18:17 (vor 1253 Tagen) @ bolte1918 Views

ich bin ja kein Mediziner oder Mikrobiologe, daher kann ich nicht mit dem Level an Kompetenz antworten, wie das vielleicht angebracht wäre.

Ich weiß nur, daß es jährlich einen neuen Grippestamm (Influenzaviren) gibt und die verlangte Grippeschutzimpfung dann auch entsprechend angepaßt wird. Der Nachweis über die Grippeschutzimpfung muß dann vermutlich für den Stamm in dem Jahr der Einschreibung geführt werden.

Soweit ich weiß "halten" Tetanus- und Hepatitis-Impfungen nur ca 10 Jahre und müssen dann aufgefrischt werden.

Sicherlich sind diese Impfungen schon viel länger im Handel und entsprechend sicher. Die ersten Tuberkulose- und Diphterieimpfstoffe und auch die alten Polioimpfungen (Schluckimpfung nach Salk) waren wohl noch nicht so sicher wie die heute. Der ältere Bruder meines Schwiegervaters ist an einer Diphterieimpfung gestorben, wohl entweder Allergie dagegen oder verunreinigte Impfstoffe (II. WK). Meine Urgroßmutter selber hatte Diphterie und nur mittels Luftröhrenschnitt überlebt, sie wäre wohl über eine Impfung froh gewesen. Damals hat man gesagt, daß die Anzahl der Geretteten deutlich größer ist als die Anzahl der Impfopfer, daher hat man diese Quote in Kauf genommen.

Vermutlich wird man dann jährlich die mRNA Information des Covid-Impfstoffes anpassen müssen, um da über mehrere Jahre Impfungen vornehmen zu können. Desweiteren wird man ähnlich wie in der Frühzeit der Impfungen gewisse Impfschäden in Kauf nehmen, wenn dafür Hunderttausende nicht ernsthaft krank werden oder sogar sterben.

DT


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