Altersarmut finden die meisten völlig in Ordnung

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Dienstag, 15.09.2020, 17:52 (vor 1313 Tagen) @ helmut-13441 Views

In Deutschland herrscht der allgemeine Konsens, dass es völlig in Ordnung ist, den größten Teil der Rentner mit einer Mini-Rente oder gar der Grundsicherung abzuspeisen, während man gleichzeitig Millionen Migranten in die Sozialsysteme immigrieren lässt, die den Steuerzahler pro Kopf zwischen 30.000 und 50.000 Euro kosten, wobei die Kosten für aufwendige medizinische Versorgung von so manchem Einwanderer vermutlich noch nicht einmal inbegriffen sind.

Da diese Rentner allerdings bei jeder Wahl ihre Kreuzchen mit schöner Regelmäßigkeit im gleichen Kreis machen (die Kommunalwahlen in NRW machen dies evident), scheint Altersarmut für die vielen Partizipierenden so etwas wie ein persönliches Schicksal zu sein, dass einem eben auferlegt ist, oder nicht.

Und diejenigen, die heute noch keine Rente beziehen, machen sich entweder gar keine Gedanken über ihre finanzielle Situation im Alter, weil sie fest daran glauben, dass die Gesellschaft das schon irgendwie richten wird, oder haben im Leben so viel auf die Kette bekommen, dass es für die nächsten zwanzig Jahre noch dicke reichen wird (weil die Rente ja sischää ist).

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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