Dunkelflaute = Novemberwetter

Ankawor, Samstag, 25.07.2020, 11:33 (vor 1343 Tagen) @ Mephistopheles1511 Views

Eine Dunkelflaute herrscht in Deutschland oft im November oder in den anderen Wintermonaten. Es geht kein Wind, Nebel liegt über dem Land und man könnte tags das Licht einschalten. Kein Solarstrom, kein Windstrom. Drei Wochen Dunkelflaute am Stück sind nicht ungewöhnlich. Längere Phasen können aber nicht ausgeschlossen werden.

Es ging hier im Thema ja um Strom, daher das Folgende jenseits von Strom nur am Rande:

Die genannten 20 000 kWh pro Hektar sind die genutzte Wärmeenergie bei Verbrennung. Der jährliche Zuwachs von 10 000 kg Holz (atro) enthält über 40 000 kWh, aber bei der Verbrennung gibt es viele Verluste. Wenn die Bedingungen gut sind, kann auch mehr Holz geerntet werden.

Bei einer verbrennungslosen Nutzung beliebiger Pflanzenmasse (Grasschnitt, Herbstlaub ...) mit einem sehr hohen Wirkungsgrad gilt:

Pflanzen nehmen pro Kg und Jahr rund 4 kWh an Sonnenenergie auf.

Pro qm entstehen bis zu 2 kg Pflanzenmasse pro Jahr = 8 kWh.

Bei optimaler Nutzung des jährlichen Pflanzenzuwachses in einem 1 000 großen Beispielgarten könnten also bis zu 8 000 kWh Wärmeenergie geerntet werden. Umgerechnet auf einen Hektar 80 000 kWh, ohne Hightech.

Das hat nun aber alles nichts mit dem Thema Strom zu tun. Um den Strom mache ich mir keine großen Sorgen, da ohne funktionierendes Stromnetz unsere Herrscher keine solchen mehr sind.

Und die Wiederinbetriebnahme des AKWs in Schweden zeigt, dass dementsprechend gehandelt wird, wenn es eng wird.


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