Eine Diskussion lebt vom pro und contra. Ein interessanter Leserkommentar der anderen Art:

helmut-1, Siebenbürgen, Mittwoch, 08.07.2020, 22:53 (vor 1381 Tagen) @ helmut-12406 Views

Der Text, der auf mein Mail gelangt ist:

Hallo Helmut,

bin gerade darauf gestoßen und finde ihre Argumente uneingeschränkt zutreffend. Ich finde diese Konversation interessant absurd, zeigt sie doch, dass auch bei den angeblich so aufgeklärten Menschen, wie den Schreibern im DGF die Scheuklappen noch vorhanden sind und man genüßlich aneinander vorbei argumentieren und aufeinander eindreschen kann.

Trümmerfrauen, indische, chinesische Bauarbeiterinnen als Argument anzuführen, wie es @Olivia tut, ist grotesk.

Diese Tätigkeiten sind aus der Not geboren und nicht aus dem Willen der Frauen heraus. So lange Arbeitsschutz-Gesetze die Frauen von bestimmten Tätigkeiten ausnehmen, wird niemand Frauen diese Tätigkeiten freiwillig anbieten und keine Frau wird diese Tätigkeiten freiwillig ausüben - das ist der Punkt.

Erst wenn es heißt, ohne Arbeit nix zu fressen, egal was du tust, also der Leidensdruck a la Trümmerfrauen, indischen, chinesischen Bauarbeiterinnen steigt, werden sich auch Frauen dem Sack Zement widmen, weil sonst nix zu fressen.

Bis dahin werden Frauen gegenüber Männern stets privilegiert sein. Chinesen und Inder haben das kapiert, dort gibt es weniger Geburten von weniger produktiven, dafür mehr von produktiven human resources.

Frauen leiden anscheinend unter einem genetischen Minderwertigkeitskomplex. Statt stolz auf ihr Geschlecht zu sein - sie können Vieles, was Männer nicht können, versucht Frau Mann zu sein und kann daran nur scheitern. Spätestens dann, wenn auch Frauen Jobs jenseits der noch geltenden Arbeitsschutzgesetze angeboten werden und sie diesen nachgehen müssen, weil sonst nix zu fressen, wird´s bei den Intelligenten hoffentlich Klick machen.


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