Da ist zwar keine Aussage dabei, die ich widerlegen müsste

helmut-1, Siebenbürgen, Mittwoch, 08.07.2020, 15:01 (vor 1385 Tagen) @ Olivia2520 Views

und damit meine ich die Vergangenheit, was Du da von Trümmerfrauen etc. geschrieben hast. Ich kann mich auch erinnern (war als Bub ziemlich beeindruckend für mich), als Frauen, die auf dem Feld gearbeitet haben, auch in hochschwangerem Zustand, ihr Kind auf dem Acker zur Welt gebracht haben. Dann habe ich auch auf dem Feld Frauen gesehen, die haben im Stehen ihre Beine breitgemacht, den Rock hochgehoben und gepinkelt.

Ich aber bleibe bei meiner Einstellung: Eine Frau hat - biologisch gesehen- nicht die selben Voraussetzungen wie ein Mann, bezogen auf schwere Arbeit. Ein einziges Mal hatte ich eine junge Frau, das war so ein gedrungener Typ, stämmig und kraftvoll, so eine art "Mannweib", die hat Landschaftspflege studiert und benötigte 6 Wochen Praktikum in unserm Beruf. Die hat mich solange belabert, bis ich ja gesagt habe.

Da ich immer auf der Baustelle bin und sich die Leute auch nach meinem Arbeitstempo zu richten haben (sie brauchen nicht mehr machen als ich, aber mindestens dasselbe) war die gute Frau auch müde am Abend. Als die 6 Wochen vorbei waren, habe ich sie gefragt, ob es ihr gefallen hat. Ja, meinte sie, es war sehr interessant, sie wäre aber auch froh, das es vorbei ist.

Die Frauen in den Restaurants, die früher immer die Bierkästen zu schleppen hatten, die haben fast alle was am Kreuz. Eine Frau sollte nicht mit dem in Verbindung gebracht werden, wo sie ständig Gewicht heben muss.


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