Das ist eine Frage aus deinem ganz persönlichen Standpunkt heraus.

Das Beispiel war natürlich ein persönliches. Ich bin nicht der, der Angst vor dem Tanzen hätte, sondern vor den 500 Euro Strafe. Oder davor, dass die Hälfte der anderen Tänzer und Tänzerinnen gar nicht kommen und das Lokal daher Pleite geht. Oder nur Leute mit Mundschutz kommen.

Wenn es nach mir geht, so du die Frage an mich richten würdest, wäre meine klare Antwort darauf: Im Grunde gar nicht. Abgesehen von der blödsinnigen Maskentragerei wünsche ich mir persönlich sogar den Lockdown wieder zurück, weil es in der Zeit viel ruhiger und beschaulicher zuging. Ich brauche nämlich die ständigen Massenzusammenkünfte überhaupt nicht, mir würde eine temporäre Lockerung, primär in den Sommermonaten, mal zu einem Konzert-, Restaurant- oder Zappelbunkerbesuch vollauf genügen, weil mir Qualität wichtiger ist als Quantität.
Wird weniger konsumiert, stirbt ganz automatisch Letzteres.

Da wäre ich sofort mit dabei!
Jedoch: In komplexen Systemen kann man leider nicht die angenehmen Seiten des Lockdowns genießen (Mein Gott - dieser streifenfreie Himmel!!), ohne die unangenehmen Folgen eben auch mittragen zu müssen (Rente mit 100, Gewaltentladungen auf der Straße und die Ruhe in Deiner Bude ist vorbei, dreifache Wege zum nächsten Bäcker der noch nicht Pleite ist, und dann Qualität wohl eher wie in den Schaufensterauslagen der DDR 1988...).

Mich stört demnach (mit Abstrichen) nicht der Umstand selbst, sondern höchstens die Begründung.

Genau! Die Corona-Statistiken sind eine Beleidigung für den Intellekt.

Deine "Forderung" bekäme somit bei mir kein Gehör, respektive keine Zustimmung, wenngleich Corona nicht der Anlass zu jener Intention wäre bzw. ist.

Den Satz habe ich nicht verstanden - aber vielleicht kannst Du durch die Ergänzungen hier meine Intention anders hören.
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