Möglicherweise haben Favismus und Chloroquin damit zu tun?
Der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei über 80 Jahren, also im Bereich der normalen Sterblichkeit oder sogar leicht darüber.
Besonders in Pflegeeinrichtungen war die Sterblichkeit hoch, teilweise lag sie bei bis zu 70%. Der Shutdown war also völlig unnötig, weil er den Alten in den Pflegeheimen ganz offensichtlich nichts gebracht hat, obwohl die Maßnahmen hier besonders rigoros gehandhabt wurden.
In den meisten europäischen Ländern gab es gar keine Übersterblichkeit, vor allem nicht in Deutschland und Österreich, wo deutlich mehr als 90 Millionen Menschen leben.
Am Ende des Jahres wird man für Gesamteuropa keine nennenswerte Übersterblichkeit beobachten können, da bin ich mir sehr sicher.
Große Abweichungen kann man eigentlich nur für Italien, Spanien, England und Belgien konstatieren. Hier wäre es deswegen tatsächlich äußerst interessant und wertvoll, die genauen Todesumstände wissenschaftlich aufzuarbeiten. Es wäre z.B. aufschlussreich zu erfahren, wie groß in England und Belgien die Anteile der Schwarzen unter den Opfern sind, und ob sie evtl. mit hohen Dosen Chloroquin behandelt wurden. Diese Problematik hat Dr. Wodarg ja schon eindringlich beschrieben. Das gleiche gilt auch für Italiener und Spanier, die ja ebenfalls in Teilen mit Favismus zu tun haben.