So viel ich weiss ...

NST, Südthailand, Sonntag, 07.06.2020, 03:50 (vor 1413 Tagen) @ DT1136 Views
bearbeitet von NST, Sonntag, 07.06.2020, 04:25

Links mit den Hamsterbacken Marc Faber.
Oh je. Ist die Frau etwa weg? Läßt er sich total gehen? Mag kein Mensch mehr seinen Doom-Kram lesen? Und dann der Husten. Die vielen Zigaretten fordern ihr Tribut. Wo ist eigentlich der "Börsenguru" Uluwatu mit seinen versprochenen Tipps?


.... lebten die immer schon räumlich getrennt. Er in Chiang Mai sie im Raum Bangkok.(das dürfte in aller erster Linie ein geschäftlicher Deal gewesen sein - denn als Ausländer kann er keine solche Villa besitzen, in der er residiert. Ihr gehört alles - und er kann darin bis zum Lebensende bleiben - Liebesgeschrubbel gibt es in der gehobenen Thai Gesellschaft nicht :-P )

Faber repräsentiert den klassischen weissen alten Mann. Was ihn unterscheidet von den Sozialstaatsabhängigen ist, dass er so clever war den Müll nicht zu glauben und entsprechend vorgesorgt hat.

Er konnte sich garantiert aussuchen, wo er leben will - Geld war nicht sein Problem und seine Wahl hat er getroffen. Aus dem ganzen Text von dir zu Faber .... entnehme ich einen unterschwelligen Neidkomplex .... oder hab ich mich verlesen?

So ist das meistens, wenn in der Familie jemand etwas geschafft hat - der Schwager, das einem selbst verwehrt bleibt. Das ist keine Häme, nimm die Fakten und lerne daraus. Ich denke aber ebenso wenig wie Faber seine Welt noch ändern will, ist es mit allen Baby Boomern - den Platz den sie im Augenblick inne haben, ist der Platz auf dem sie diese Planeten erst einmal verlassen werden ..... und wie es in der nächsten Runde weitergeht .... hängt immer auch davon ab, wie es in dieser Runde lief.

Multimillionäre oder Milliardäre sind dem Prozess ebenso unterworfen wie Sozialstaatssklaven - Alter, Krankheit und Tod. Das lässt sich bei Faber gut beobachten .... Nur einen Wimpernschlag - im Samsara, unterliegen sie der Illusion, es geschafft zu haben. :-P Im Raum Chiang Mai hätte Faber die Gelegenheit nützen können, in diesem Leben etwas dazu zu lernen. Das hat er offenbar klar versäumt - wenn man den Bildern trauen kann. Wann er die nächste Gelegenheit dazu wieder bekommt .... wage ich nicht zu prognostizieren.
Gruss

PS: aus meiner Sicht ist Faber ein gutes Beispiel dafür - warum Sozialstaaten Entwicklung verhindern. Sie ermöglichen zeitweise einer Masse Menschen zu leben wie Gott in Frankreich. Das entzieht ihnen den Willen und die Kraft zur Veränderung - alles dreht sich nur um Bestandserhalt und Zugewinn. Ohne diese Sozialstaaten wäre das nur Einzelpersonen möglich, so wie Faber eine ist. Es ist kein Zufall, dass die Gretas und ein Virus, diese Kinderwelt zerlegen können, denn in dieser Welt hat nichts Bestand, alles verändert sich ohne Unterlass. Die verwöhnten Brazen leugnen das aber bewusst - sie faseln von alten Zeiten und wie toll das war .... [[rofl]]

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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