Wer erbt geiler?

Rybezahl, Mittwoch, 27.05.2020, 21:40 (vor 1401 Tagen) @ sensortimecom1640 Views
bearbeitet von Rybezahl, Mittwoch, 27.05.2020, 21:48

Hallo,

@dottore hat darin klar und deutlich formuliert, dass "Staaten Machtgebilde sind, die in bestimmten(sic!) nicht ex ante definierbaren Zeitabständen (beachte: Mehrzahl!!) einen Staatsbankrott hinlegen"...

Ja, ex ante, also nicht vorher mit Sicherheit zu bestimmen. Anders als ex post, also quasi die nachträgliche Datierung. Die ist zwar auch immer mehr oder weniger beliebig, aber sie lässt sich zumindest an einem Dokument o.ä. feststellen.

An anderer Stelle schreibt er:" der Staatsbankrott als historische Konstante betriff auch regelmässig Diktaturen"...(meint er wohl damit, dass solche Totalbankrotte mit einer Regelmässigkeit wiederkehren, quasi?)

Genau das sagt dottore.

Also, bitte, das alles beweist klar und deutlich, dass sich @dottore von dem Bekanntwerden eines Staatsbankrotts an, bis zum Beginn eines Neustarts (egal welcher Gesellschaftsform), die Existenz einer Art "zwischenmenschlichem Minimalkonsens" vorausgesetzt hat, der das Überleben gestattet.

Ja, so in etwa, wie es zwischen dem Ende des römischen Reiches und dem Beginn des europäischen Reiches (in Westeuropa) eine Art "zwischenmenschlichen Minimalkonsens" gegeben hat. Nennt man mitunter "dunkles Zeitalter". Na und?

Ansonsten wäre er zum bewaffneten Prepper geworden. Oder zum Eichelburg.

Warum glaubst du das? Und warum soll er es nicht geworden sein? Ich habe das doch schon beschrieben. Deshalb wird man doch nicht zum Eichelburg. Das ist überhaupt auch gar kein guter Vergleich. Wer ist wohl geiler dran? Die Erben vom Martin oder die Erben vom Eichelburg? Na? Eben!

Gruß vom
Rybezahl.

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