the winner is: private equity

Weiner, Sonntag, 22.03.2020, 15:29 (vor 1507 Tagen) @ SevenSamurai1057 Views

https://www.privateequityinternational.com/database/#/pei-300

(sind mehrere Seiten ...)

https://corporatefinanceinstitute.com/resources/careers/companies/top-ten-private-equit...

'private equity' ist ein (durchaus vorteilhafterweise ...) global agierender Schwarm, der von (in der Geschichte wechselnden) Leitgeiern geführt wird. Aktuell ist beispielsweise Blackrock relativ weit vorne im Schwarm. Im Hinblick auf Führung wären aber auch jene (meist Familien-) 'Unternehmen' zu beachten, die die 'aquisitions & mergers' durchführen, also etwa das Rothschild-Netzwerk, das heute nicht mehr so hoch kapitalisiert ist, aber durch seine eben genannte Dienstleistung einen erheblichen Einfluss hat. (Nur) die Spitze des rothen Eisschildes ist hier beschrieben:

https://www.geld-magazin.at/flipBooks/gm1212/gm1212/assets/basic-html/page14.html

Man sollte außerdem auch die Staatsfonds (und manche Pensionsfonds) als 'private equity' ansehen, da die wenigsten von ihnen 'öffentlich verantwortet' (d.h. an einem Gemeinwohl orientiert) geführt werden, sondern eher von Seilschaften, die primär Eigeninteressen verfolgen. Hier schließen dann gleich die mafiösen und kriminellen Strukturen an, die erheblichen Einfluss haben und auch nichts weiter sind als 'private equity'.

Wikipedia definiert 'private equity' so: außerbörsliches Eigenkapital oder privates Beteiligungskapital, .... bei dem die vom Kapitalgeber eingegangene Beteiligung nicht an geregelten Märkten (Börsen) handelbar ist.

Deswegen habe ich in einem früheren Beitrag die Börsen als "Bildzeitung für den Kleinaktionär" bezeichnet. Es läuft dort eine Regie bzw. Propaganda ab, die am wahren Kern des Wirtschaftsgeschehens vorbeiführt bzw. es verdeckt soll. Ich habe früher auch mal darauf hingewiesen, dass man die Börsen schließen wird. Im Moment ist es noch nicht so weit (abgesehen von eventuell kurzzeitigen Unterbrechungen wie 1933 beim Emergency Banking Act). Die großen Schließungen wird es erst im Vorlauf von Bürgerkrieg und Krieg geben (vergleichbar dann London ab Juli 1914). Bis dahin hat 'private equity' dann seine Schäfchen im Trockenen (und es wird eine Herrschaftsstruktur innerhalb des 'private equity' geben, die es im Augenblick noch nicht gibt, aber um die derzeit gekämpft wird - die jetzige Krise ist nur ein Ausdruck dieses Hintergrundgeschehens).

Auch wenn es niemand hier gefallen wird: die Struktur des "private equity", die die Menschheit und den Planeten zerstört, kann nur durch gewaltsame Enteignungen wieder gebrochen werden. Die stehen aber erst dann an, wenn jemand ein Konzept dafür hat, wie alternativ die Realwirtschaft (lokal bis global) organisiert werden könnte. Ich hatte einst gehofft, dass ich auf dem hiesigen Debitismusforum hierzu Ideen finden könnte. Fand ich aber nicht. Oder habe ich etwas übersehen? **)

Fragt, mit freundlichen und sonntäglichen Grüßen, Weiner

**) Die Idee "bitcoin" ist allein schon deswegen zu kurz gestrickt (von der Technik mal abgesehen), weil sie am "GELD" ansetzt, das nach meinem Verständnis (ich kann mich aber oooch irren ... Dank an Oblomov!) jedoch rein instrumenteller Natur ist. (Real-) Wirtschaft ist primär Ressource (zugespitzt im 'Eigentum') und Produktion.


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