1. Besuch: Apotheke, genügend Paracetamol, Ibuprofen, Aspirin und Vitamintabletten, denn das wichtigste ist, daß man bei über 39.5°C das Fieber einigermaßen runter bekommt, zumindest auf ca 38.x oder die niedrigen 39er Grade. Mehrere Tage über 40°C Fieber, zB 40.4 oder mehr, das ist nicht mehr witzig.

Antibiotika gibts in D nicht ohne Rezept. Das ist meine größe Sorge, daß bei einer weltweiten Pandemie die Antibiotika wie Cephalosporin und Penicilin ausgehen und daß die meisten Bürger durch bakterielle Sekundärinfektionen hinweggerafft werden.

Ansonsten: Wasser (wobei das wohl nicht knapp wird wenn die Wasserwerke noch funktionieren), Toilettenpapier, Zewa-Wisch und Weg, Sagrotan, H-Milch, Kekse, Schokolade, jede Menge Nudeln (die Bilder aus Italien zeigten gestern, daß die Nudelregale KOMPLETT leer waren), dosenweise Thunfisch, Erdnüsse, Cashews, Tiefkühlgemüse, einen Sack Kartoffeln, Marmelade. Und vor allem: Batterien. Batterien werden in der neuen Krise das sein, was Zigaretten und Schnaps nach WK II waren. Leider haben wir kein altes Fieberthermometer mehr auf Hg Basis, daher braucht's Batterien für das elektronische.

Werde heute auch noch Margarine holen und noch mehr HMilch und Nudeln.

In Italien klagte gestern ein Alter im Supermarkt in der Quarantänestadt: noch nicht mal zu Beginn des 2. WKs waren die Regale so leer.

Der Typ hat keine Ahnung. Da gab es keine Supermärkte, da ging man max noch zu Tante Emma um die Ecke und die wurde lokal von den Bauern versorgt.