Die Frage mag zynisch klingen, aber das hier ist ein Börsenbord und nachdem man sich und seine Familie in Sicherheit gebracht hat sollte das "kaufen wenn die Kanonen donnern" beachtet werden.

Meine Liste:

Baxter (Krankenhauslogistik)
Qiagen (Testgeräte)
Abbvie (Antivirale Impfstoffe)
Gilead (Antivirale Impfstoffe)

Wer außer ZEWA in MA-Waldhof macht noch Zellstoffmasken? Die Chinesen, die ich kenne, haben pro Familie schon 50-100 Masken gebunkert. Wenn mal also 8 Mrd Menschen mal 100 Masken nimmt, sind das 800-1000 Mrd Masken, die nötig sind. Die derzeitigen Preise rangieren von 30-70 EUR pro 50 Masken, das wäre also ein Billionenmarkt.

Ich denke, wenn auch Arzneimittel wie Paracetamol und Ibuprofen knapp werden, dann sollten ganz normale Hersteller wie Bayer, Hoffmann-LaRoche, Astra, J&J, GlaxoSmithKline, Merck, Sanofi, Novartis, EliLilly, Pfizer etc. profitieren können.

Es gibt auch Pharmalogistiker wie Phoenix Group in Mannheim, die sind aber meines Wissens nicht an der Börse handelbar. Eine weitere Firma, die vor ein paar Jahren übernommen wurde und sehr groß war bei der Pharmalogistik fällt mir grade nicht ein.

Welche Firmen werden am stärksten leiden und wo könnten sich Puts lohnen? Welche Firmen werden nicht von Zentralbanken unterstützt wie zB Apple, wo die SNB massiv gekauft hat. Wie sieht das bei hoch bewerteten Firmen wie Samsung, LG etc. aus, wenn deren Lieferketten abreißen?